Wir schwachen Menschen leben lieber von den Vorschüssen, die wir der Zukunft abborgen, als von den zwar mäßigen, aber sicheren Renten der Vergangenheit.
Karl Gutzkow
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Ich denke, dass ich auch jemand bin, den man sehr gut anfassen kann.
Andreas Möller
Wenn die Macht vorbeigeht tritt sie uns auf die Füsse
Anke Maggauer-Kirsche
Laune (wahrscheinlich von luna: Mond) bezeichnet ein entschiedenes Überwiegen des Subjektiven über das Objektive bei der Auffassung der Außenwelt.
Arthur Schopenhauer
Die Liebe liebt, was ist.
Charles Péguy
Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer lieben.
Coco Chanel
Alle Wesen tragen den Samen zur Vollkommenheit in sich.
Dalai Lama
Sicher sind wir nur in der Welt unserer Worte, die sich nach belieben handhaben lässt und wirkungslos bleibt.
Émile Michel Cioran
Wer sein Recht nicht wahret, gibt es auf.
Ernst Raupach
Was will man mit dem alten Rom. Selbst seine Gesetze waren Verbrechen.
Friedrich Hebbel
Wir sündigen, wenn wir dem Gesetze nicht folgen, das uns regiert, wenn wir der Liebe nicht folgen. Sie ist das allgewaltige Band, das alle Geschlechter der erdgeborenen Menschen vom Anfang bis zum Ende zusammengehalten hat und halten wird, die allmächtige Sonne, vor deren holdem Strahl es wieder lenzen muß auch in dem dunkelsten, trübsten Herzen.
Friedrich Spielhagen
Ein namhafter Autor. Und wann macht man ihn endlich einmal haftbar?
Gerd W. Heyse
Nachdem die Linken die Entchristlichung unserer Gesellschaft vorangetrieben haben, geht es nun an die abendländischen Wurzeln.
Günter Nooke
Jeder Mensch ist sich selbst hörig.
Horst A. Bruder
Bescheidenheit ist der Deckname eines Diebes.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schicksal ist ein unredlicher Gläubiger, es fordert oft, was man ihm gar nicht schuldet.
Karl Heinrich Waggerl
Apotheken und Bibliotheken sind, wo nicht a priori doch a posteriori betrachtet, einerlei – Dyka, Büchse, sind beide gar häufig leer.
Karl Julius Weber
Welche Verfassung ist die beste? Die den Tapferen wie den Feigen gibt, was sie verdienen.
Plutarch
Wer einen Menschen bessern will, muß ihn erst einmal respektieren.
Romano Guardini
Der Mensch ist exzentrisch, aus der Einbindung in seine natürliche Umgebung herausgefallen und dabei verunglückt.
Walter Schulz