Kann man der Menge nur überhaupt beikommen und sie zum Lesen, zum Anschauen zwingen, so ist sie vom Mäßigen schon über Erwarten entzückt.
Karl Gutzkow
Wenn die Hälfte unserer Wünsche erfüllt wäre, würden unsere Sorgen verdoppelt sein.
Benjamin Franklin
Die Geburt? Auch nichts anderes, als ein Rausschmiß. Der Erste, aber selten der Letzte!
Erhard Blanck
Wo viel Liebe ist, da gibt es Lebensfreude in Hülle und Fülle.
Ernst Ferstl
Nur der fürchtet sich vor Verachtung, der sie auch verdient.
François de La Rochefoucauld
Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch den kleinen zu sich aufzieht.
Friedrich Hölderlin
Die Dichter, insofern auch sie das Leben der Menschen erleichtern wollen, wenden den Blick entweder von der mühseligen Gegenwart ab oder verhelfen der Gegenwart durch ein Licht, das sie von der Vergangenheit her strahlen machen, zu neuen Farben.
Friedrich Nietzsche
Unverstand sieht nirgends Land.
Gerd W. Heyse
Wenn die Zeit nicht abfließen kann, wird sie schlecht.
Gregor Brand
Der Weg zur Wahrheit ist ein Labyrinth, und ihr Haus hat unendlich viele Türen vor unendlich vielen Türen. Nur eine weiß den Weg direkt in ihr Herz: Die Liebe!
Gudrun Zydek
Angebote aus ganz Europa. Aber ich konnte nicht weg, das wäre Verrat gewesen.
Heinz Krügel
Ein feiner Verstand ist wie ein feines Werkzeug: es ist zu vielem untauglich.
Johann Jakob Mohr
Die USA liegen ein Tor hinten. Wenn sie keins mehr schießen, werden sie verlieren.
John Helm
Wir benehmen uns aus Gründen des Geschmacks in den Kirchen anständig – man kann nicht sagen, daß sich die Katholiken in den Bezirken des Geistes ebenso anständig benehmen.
Kurt Tucholsky
Unser Vergnügen liegt nur in der Einbildung.
Ludwig Tieck
Nichts entfernt zwei innerlich wenig verwandte Menschen mehr voneinander, als das Zusammenleben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Hingabe an Jesus durch Maria schenkt dir eine große innere Freiheit: die Freiheit der Kinder Gottes.
Simon von Montfort
Zuerst gewalttätig sein und dann in Furcht vor dem eigenen Volk geraten, das ist der Gipfel der Unfähigkeit.
Sunzi
Ich könnte stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen, weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten wie ein Band zwischen diesem und dem künftigen Dasein erscheint.
Wilhelm von Humboldt
Denn wo die Liebe herrscht, kommt mit Geschrei Die Eifersucht, und nennt sich ihren Hort; Macht blinden Lärm gleich, spricht von Meuterei, Und ruft sogar in Friedenszeiten: Mord, Mord!
William Shakespeare
Claudia Schiffer ist meine Bardot ohne Sündenfall.
Wolfgang Joop