Nur der Jugend steht die Thorheit an. Dem Alter steht alles so, wie es ist, oder – noch schlimmer
Karl Gutzkow
Ich baute einen Palast und legte ihn mit Gold aus. Seine Decken und Mauern waren aus Lapislazuli... Seine Türen aus Kupfer, Seine Riegel aus Bronze. Sie schrecken die Ewigkeit!
Amenemhet I.
Bildung ist vollendete Natur.
August von Platen-Hallermünde
Gemeinnutz geht vor Eigennutz.
Charles de Montesquieu
Ich plane nicht mehr mit ihm, es sei denn, 100 Mann haben Grippe.
Ede Geyer
Man speist am besten mit begabten Menschen, die einander hochschätzen.
Edmond de Goncourt
Man kann vom Menschen gar so schlecht nicht denken, daß man nicht eines Tags sich fragen müßte: du dachtest noch zu gut.
Friedrich Hebbel
Und ihr sagt mir, Freunde, daß nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken? Aber alles Leben ist Streit um Geschmack und Schmecken.
Friedrich Nietzsche
Es ist heutzutage nicht selten, daß einer ein Blumenkörbchen ankündigt und ein Kartoffelsäckchen liefert.
Georg Christoph Lichtenberg
Verzicht', o Herz, auf Rettung, Dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen Zertrümmert am Gestad' umher!
Georg Friedrich Daumer
Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.
Günter Grass
Wenn du in meinem Herzen lesen könntest, sähest du den Platz, den ich dir gegeben habe.
Gustave Flaubert
Ist es nicht eine Art Blutvergießen, wenn das Gewissen verwundet wird? Durch diese Wunde strömt die wahre Mannheit und Unsterblichkeit eines Menschen aus, und er verblutet sich zu immerwährendem Tode.
Henry David Thoreau
... und sehe, daß wir nichts wissen können.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem Alter steigert die Zeit ihren Wert.
Klaus vom Dachsbuckel
Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder.
Max Frisch
Das Handwerk des Kaufmanns besteht darin, eine Ware von dort, wo sie reichlich vorhanden ist, dahin zu bringen, wo sie knapp und teuer ist.
Ralph Waldo Emerson
O seltenes Glück der Zeiten, in denen du sagen darfst, was du willst, und sagen kannst, was du denkst.
Tacitus
Auch wer viel Verstand hat, hat nicht immer viel Verständnis.
Walter Ludin
Täuschung wird erst dann plump und beleidigend, wenn sie der Betrogene merkt.
Wilhelm Vogel
... denn wir lieben, uns mit allen möglichen Meistern zu unterhalten; – mit den alten und modernen.
Wolfgang Amadeus Mozart