Eine Mittelmäßigkeit, an die wir uns bereits gewöhnt haben, ist immer im Vorteil gegen ein Talent, das wir erst kennen lernen müssen.
Karl Gutzkow
Heute ist es angenehm auf die Folter gespannt zu werden
Anke Maggauer-Kirsche
Die Maschine ist die souveräne Beherrscherin unseres gegenwärtigen Lebens.
Arthur Schopenhauer
Vergesset nie, daß ohne Mäßigung auch die natürlichsten Begierden zu Quellen des Schmerzes, durch Übermaß die reinste Wollust zu einem Gifte wird, das den Keim eures künftigen Vergnügens zernagt.
Christoph Martin Wieland
Aus den Wissensfragmenten, die er gesammelt hatte, baute er seinen Palast.
Emil Baschnonga
Warum ficht mich so manches übel an? Weil Gott dich vor dir selbst nicht schützen kann!
Friedrich Hebbel
Warum's nicht besser wird? Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustande bringen.
Friedrich Löchner
Blas dich nicht auf: sonst bringet dich zum Platzen schon ein kleiner Stich.
Friedrich Nietzsche
Unsere Augen ergötzen sich an der zarten Schönheit der Blumen und an dem Lächeln eines Kindes. Doch unsere Augen wollen auch den Schauder der Schöpfung sehen, den Biss der Schlange, die Grimasse der Ängste und Schmerzen.
Gotthold Ephraim Lessing
Kenne ich mein Verhältnis zu mir selbst und zur Außenwelt, so heiß' ich's Wahrheit. Und so kann jeder eine eigene Wahrheit haben, und es ist doch immer dieselbige.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schwert der Gerechtigkeit ist nichts als eine Scheide.
Joseph de Maistre
Lotteriegewinner sind mit jeder Regierung zufrieden.
Klaus Klages
Wissenschaft ist keine Frage der Nützlichkeit, sondern des Fortschritts!
Loriot
Rechtschaffen, recht schaffen, Recht schaffen!
Ludwig Karl James Aegidi
Alle Kunstwerke erinnern dich an dein inneres Leben.
Max Dauthendey
Frauen werden vorzugsweise von unkäuflichen Männern gekauft.
Pavel Kosorin
Das Weib ist wie ein Geldschrank, es erschließt sich nur dem Chiffrekundigen.
Peter Hille
Wir dürfen den Kopf jetzt nicht stecken lassen.
Timo Rost
Es ist dumm, sich über etwas zu ärgern, das man nicht ändern kann. Feige aber ist es, sich über etwas zu ärgern, das man ändern kann und es nicht ändert.
Werner Braun
Eine der gefährlichsten Übertreibungen des Gleichheitsprinzips liegt darin, daß man zu geringe Ansprüche an die Tüchtigkeit der Beamten macht, ihre notwendigen Amtsbefugnisse schmälert, ohne allzu häufig mit ihnen wechselt.
Wilhelm Roscher
Es ist ein grausames Spiel der Natur, daß die Söhne ihren Vater meist erst dann verstehen, wenn sie von seinem Grabe kommen.
Wilhelm Vogel