Zu manchem Menschen kann man sagen: der Himmel wollte, daß du bedeutend wurdest! Er gab dir dafür ein doppeltes Geschenk: es sein zu können und die Lage, die dir eigentlich gebietet, es sein zu müssen! Nur eines gab er dir nicht, es sein zu wollen.
Karl Gutzkow
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister.
Arthur Schopenhauer
Die Kunst des Führens besteht darin, den eigenen Willen nicht gegen Widerstreben, sondern mit Zustimmung der Geführten durchzusetzen, sonst handelt es sich um Herrschaft.
Bernhard Bueb
Ein jeglicher ist zuerst in seiner Sache gerecht; kommt aber ein Nächster hinzu, so findet sich's.
Bibel
Der Mensch ist weder Engel noch eine Bestie, und sein Unglück ist, daß er um so bestialischer wird, je mehr er ein Engel sein will.
Blaise Pascal
Wer an der Arbeit keine Freude findet, dem wird sie in der Freizeit keinesfalls geschenkt
Ernst R. Hauschka
Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen – und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.
Friedrich von Bodenstedt
Die Tränen sind für das Herz, was das Wasser für die Fische ist.
Gustave Flaubert
Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er nicht begangen hätte ihm wird jedenfalls der Ruhm zufallen, der größte Verbrecher der Geschichte zu sein.
Josip Broz Tito
Die größten Taten gehen unter, und nichts bleibt zurück, Märchen aber leben, wenn sie gut sind, sehr lange.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Worte bringen Leben.
Manfred Hinrich
Was immer dir widerfahren mag, seit ewig war es dir bestimmt.
Marc Aurel
Die großen Toten haben an sich eine solche Auferstehungskraft, daß sie sich irgendwo immer wieder melden, als seien sie dem fortschreitenden menschlichen Geiste ein unentbehrliches Bedürfnis und eine nie versiegende Quelle.
Michel de Montaigne
Es muß doch ein Gefühl der Unbill in uns wecken, Will unserm Urteil man solch enge Grenzen stecken, Daß wir mit Kleiderputz, Brokatstoff, Häkelei Und Mantelwurf uns nur befassen dürfen.
Molière
Wer einst Schiffbruch erlitt, erbebt auch vor ruhigem Meere.
Ovid
Wer früh stirbt, der stirbt wohl; Wen Gott zu lieben pflegt, Der wird in seiner Blüth' in frischen Sand gelegt.
Paul Fleming
Das einzig Rechte ist, was meinem Wesen entspricht; das einzig Unrechte, was gegen mein Wesen verstößt.
Ralph Waldo Emerson
Das Maß von unbefriedigter Libido, das die Menschen im Durchschnitt auf sich nehmen können, ist begrenzt.
Sigmund Freud
Die Kuh kennt den, der sie melkt, aber nicht den, dem sie gehört.
Sprichwort
Ich kann meinen Eltern höchstens vorwerfen, dass sie mich nicht barfuß zur Schule geschickt haben!
Stéphane Franke
Wir leben in einer Zeit der Schnüffelei. Heutzutage bedroht man Menschen nicht mit einem Dolch, sondern mit einem Dossier.
Vance Packard