Wir bedürfen wenig, wenn wir unglücklich sind; unersättlich macht uns nur das Glück.
Karl Gutzkow
Die Ehe ist ein Vertrag, bei dem der Mann auf die Hälfte seiner Lebensmittel verzichtet, damit man ihm die andere Hälfte kocht.
Anonym
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
Aristoteles
Heroische Leistungen werden nicht honoriert.
Barbara Ehrenreich
Die höchste Freude ist unabhängig von äußeren Verhältnissen, denn sie hat ihre unversiegbare Quelle in Gott.
Eva von Tiele-Winckler
Die Kunst ist kein Heldenplatz
Helmut A. Gansterer
Ich liebe Werbung. Davon leben wir.
Helmut Thoma
Viele Probleme erscheinen uns nur deshalb so groß, weil wir sie mit zu wenig Abstand betrachten.
Jochen Mariss
Was die Lehrer verdauen, das essen die Schüler.
Karl Kraus
Ich dachte, hier wird Eishockey gespielt. Die Augen können sich daheim die Weiber auskratzen.
Lorenz Funk
Man wendet seine Gedanken wie einen Rock, um sich ihrer mehrmals zu bedienen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kalter Ehekrieg, langweiliger Krieg!
Manfred Hinrich
Gewissen, schwieriger Handelspartner, aber schnell zur Hand.
Stress ist ein Bazillus, der von Unsicheren in leitenden Stellungen auf die Mitarbeiter übertragen wird.
Oliver Hassencamp
Wer still und unbeachtet lebt, der hat gut gelebt.
Ovid
Wer am schnellsten sich und dem Nächsten helfen will, der vertausche sich mit dem Nächsten; der sehe sich wie ihn und ihn wie sich.
Shantideva
Wenn du von den anderen Verantwortung verlangst, übernehme auch für dich deine eigene.
Solon
Bärte schlagen die Leute nicht.
Sprichwort
Den Menschen sollte es genügen, wenn ihnen Unglück erspart bleibt, wenn keiner einen anderen wie eine Laus zerquetschen und dazu behaupten kann, dies sei höhere geschichtliche Notwendigkeit, lediglich ein Übergangsstadium zu künftiger Vollkommenheit oder aber gar nicht wahr und nur feindliche Propaganda.
Stanisław Lem
Auf das Gute muß man hoffen. Auf das Schlechte kann man sich verlassen.
Stefan Schütz
Ich meine, Karl May ist ein Schriftsteller von großem Talent, mit beneidenswerter Phantasie und von erstaunlicher Intuition. Nicht alle seine Bücher sind gleich gut, viele seiner Romane sind zu sehr dem Geschmack seiner Zeit verhaftet, also für uns heute schwer zu lesen. Aber die Reiseerzählungen, sei es Amerika oder Orient, Winnetou und Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und seine Umgebung sind immer noch große Klasse. Das hat ihm bisher keiner nachgemacht.
Utta Danella