Der wahrhaft Unglückliche ist, und wenn er noch viele Tröster findet, immer allein.
Karl Gutzkow
Enthülle nie auf unedle Art die Schwächen Deiner Nebenmenschen, um Dich zu erheben! Ziehe nicht ihre Fehler und Verirrungen an das Tageslicht, um auf ihre Unkosten zu schimmern!
Adolph Freiherr Knigge
In früher Jugend genügt die Furcht vor Strafen, um die jungen Menschen zum Studium anzuhalten, aber in einem fortgeschritteneren Alter... muß man zum Beispiel von einer solchen Leidenschaft wie der Liebe zum Ruhm entflammt sein, um die Mühe der vollen Hingabe an eine Sache auf sich zu nehmen.
Claude Adrien Helvétius
Geld im rechten Augenblick zu haben, das allein ist Geld.
Detlev von Liliencron
Für uns ist wichtig, dass sich die EU ausbreitet.
Eduard Schewardnadse
Die Philosophie besiegt leicht vergangene und zukünftige Übel, aber gegenwärtige besiegen sie.
François de La Rochefoucauld
Gott sei gnädig diesem Jahre, daß kein Unheil widerfahre, nur ein mäßig Glück hienieden und der wahre inn're Frieden!
Franz Graf von Pocci
Wissen vor dem Sein ist Phantasie. Das Wesen Gottes ist also Phantasie.
Friedrich Schleiermacher
Der Mensch ist wie ein Gummiball. Manchmal muss ihm jemand einen Schlag versetzten, damit er wieder hochkommt. Aus eigener Kraft vermag er es nicht.
Jean Giono
Der Mensch ist immer noch der beste Computer.
John F. Kennedy
Die harmonische Entwicklung, die gleichmäßige und stufenweise Ausbildung aller menschlichen Anlagen ist die Hauptaufgabe aller Erziehung.
Joseph S. Scheinert
Bleiben wird von uns nur das, was wir dem Allgemeinen geweiht.
Die lebenslang trotzig verteidigte Unerschrockenheit des Glaubenslosen kann im Tod noch erschüttert werden, wenn es ihn zur Überlegung treibt: Wie oft im Leben habe ich mich geirrt, auch wenn mir alles klar und eindeutig erschien. Könnte ich mich nicht über die Religion getäuscht haben? Doch dies zu untersuchen fehlt mir nun Zeit und Kraft, ich sterbe...
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Wortkargen imponieren immer. Man glaubt schwer, daß jemand kein anderes Geheimnis zu bewahren habe als das seiner Unbedeutendheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wirkung der Dichtung auf das Leben ist eine ungeheure. Sie übt eine gewaltige und unablässige Sprache aus, die sich die ganze geistige Persönlichkeit, die ganze Denkungs und Handlungsweise des Lesers unterwirft.
Max Nordau
Mündige Bürger haben die Pflicht, beherzte Bürger zu sein.
Rupert Schützbach
Lieber einmal zu weit gehen, als immer zu kurz kommen.
Sonja Marlin
An zwei Tischen erzieht man einen Fraß.
Sprichwort
Wein macht Unmuts vergessen.
Wer seine Mitmenschen achtet, wird selbst geachtet.
Talmud
Geld sollte das Mittel sein, um zu genießen, allein der Reiche hat gemeinhin Mittel, um sich neue Mittel zu erwerben, und am Ende Mittel über Mittel – allein keinen Zweck.
Theodor Gottlieb von Hippel