Von ihren Grundsätzen zu reden, ist am meisten denjenigen eigen, die gerade unter der Herrschaft nur ihres Naturells stehen.
Karl Gutzkow
Und ob die Brust auch blutet, Nur vorwärts in die Bahn! Du weißt, am vollsten flutet Gesang dem schönsten Schwan.
Emanuel Geibel
Heitern Sinnes frische Kraft Ist es, die Gesundheit schafft!
Friedrich Adolf Geißler
An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen.
Friedrich Nietzsche
Sind Ehegatten blind für Untreue, machen Liebhaber den entgegengesetzten Fehler - er sieht sie überall.
Graham Greene
Ein sorgfältiges Literaturstudium schützt vor Entdeckungen.
Hermann Heimpel
Und weil er uns sonst niederhaut, Drum preisen wir ihn alle laut.
Johann Nestroy
Ja, sagte Tunda, man verliert die Distanz. Man ist den Dingen so nah, daß sie einen gar nichts mehr angehen.
Joseph Roth
Gerade deshalb, weil die Form das Wesen des Schönen ist, können auch Liebe und Freundschaft ohne Form nicht bestehen.
Sei dankbar der Chance, die dir die Tür öffnet, und den Freunden, die die Scharniere schmieren.
Lothar Schmidt
Verbirg dich in deiner Muße; aber auch deine Muße verbirg.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist schrecklich schwer, gerecht zu sein zu seiner eigenen Vergangenheit.
Marlen Haushofer
Wenn Gewalt Gegengewalt erzeugt, warum versucht ihr es nicht intensiver mit der Liebe?
Michael Hahn
Erröten ist kleidsam.
Oscar Wilde
Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.
Plutarch
Bleib nicht stecken im Ich, denn im Du und im Wir liegt das menschliche Glück!
Rainer Kaune
Es gibt immer eine Lösung. Es ist nicht unbedingt die richtige, aber irgendeinen Einfall hat man immer.
Roman Polański
Alte Leute müssen ihre Stärke aus der Schüssel nehmen.
Sprichwort
Manche mögen das Pathos so sehr, daß ihnen der Text gleichgültig ist.
Stanislaw Jerzy Lec
Der beste Weg ist es, die gegnerische Strategie zu vereiteln; der zweitbeste, dessen Verbündete anzugreifen; und der schlechteste ist der Angriff auf gegnerische Städte.
Sunzi
Sanftmütig bleibt der wohl, den nichts betrübt.
William Shakespeare