Zitate über Besuchen

Positives Glück gibt es auf Erden nicht. Irdisches Glück heißt: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.

Karl Gutzkow

Besuchen Erde Geben Glück Unglück

Der Übergang von einer Stufe des Lasters zur anderen ist unmerklich, es kostet unendlich mehr Mühe, sich zu der kleinsten vorsätzlichen Übeltat, wenn es die erste ist, zu entschließen, als das Ärgste zu begehen, wenn man einmal die unglückliche Leichtigkeit, Böses zu tun, erlangt hat.

Christoph Martin Wieland

Es gibt kein wirksameres und herrlicheres Mittel, die Affekte zu zähmen, als ihr Verständnis.

Ernst von Feuchtersleben

Und was der Ehrgeiz für Unglück stiftet, braucht keines Beweises.

Ewald Christian von Kleist

Meine Marketing-Abteilung ist meine Nase.

Franz Burda

Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.

Friedrich Nietzsche

Die Musen verlangen Einsamkeit, und nichts verjagt sie eher als der Tumult.

Gotthold Ephraim Lessing

Heute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung.

Heinrich von Treitschke

Nirgends lässt man dem anderen so gern den Vortritt wie beim Rücktritt.

Heinz Hilpert

Der Apfel war nicht gleich am Baum. Da war erst lauter Blüte. Da war erst lauter Blütenschaum, da war erst lauter Frühlingstraum und lauter Lieb und Güte.

Hermann Claudius

Noch immer wird ein Buch um so schlechter sein, je besser die Frau ist, die es geschrieben hat, und umgekehrt; noch immer wird Alphonse Karr recht haben, wenn er an jedem literarischen Produkt aus weiblicher Feder stets zwei Dinge zugleich beklagt: daß nämlich ein Buch mehr und eine Frau wenigfer in der Welt sei.

Hieronymus Lorm

In unserer Menschenliebe ist nicht bloß die Süßigkeit des Gefühls der Liebe, sondern auch die Süßigkeit des Gefühls des Rechttuns.

Jean Paul

Ist denn die Welt nicht voller Rätsel genug, daß man die einfachsten Erscheinungen auch noch zu Rätseln machen soll.

Johann Wolfgang von Goethe

Unrecht ertragen ist leicht - es sei denn, du denkst immer daran.

Konfuzius

Die lächerlichsten und die kühnsten Hoffnungen sind manchmal die Ursache außerordentlicher Erfolge gewesen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Alles Vortreffliche ist selten.

Marcus Tullius Cicero

Ein Merkmal großer Menschen ist, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ein Geist, der mit verschiedenen Geschäften umgeht, kann sich nicht sammeln.

Martin Luther

Auch schlechte Nachrichten können wertvoll sein - wenn man sie früher hat als die anderen.

Peter Hohl

Ach, daß der Liebesgott, so mild im Scheine, So grausam in der Prob' erfunden wird!

William Shakespeare

In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.

Wladimir Iljitsch Lenin