Das sind die besten Lehrer, die aus den Trauerweiden, die sie über sich selbst pflanzten, ihre Ruten schneiden. Mit ihrem Hunger sättigen sie, mit ihrer Blöße bekleiden sie.
Karl Gutzkow
Ich finde, daß die Schönheit sich überall mit Zweckmäßigkeit paart.
Adelbert von Chamisso
Nie hält der Mensch sich selbst für glücklich, außer, wenn er das genießen kann, was die anderen nicht haben und ersehnen.
Alexander Pope
Niemals sind wir einsamer als in unserer Verzweiflung.
Else Pannek
Ein alter Krieger zittert nicht.
Ernst Jünger
Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
Friedrich von Bodenstedt
Im Hintergrund spielt sich immer etwas ab, im Vordergrund meistens einer auf.
Gerd W. Heyse
Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn wir unsere Energielieferungen danach aussuchen würden, ob in den Lieferstaaten die Menschenrechte vollständig verwirklicht sind, dann dürften wir unsere Energie nur aus Norwegen beziehen.
Günter Verheugen
Leben soll man leben, aber nicht die ganze Zeit darüber diskutieren.
Isabell Adjani
Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.
Jacques Gaillot
In der Formel 1 sieht man all die Politik und die empfindlichen Egos, aber wenn man alle wie ein Fußballteam in einen riesigen Umkleideraum mit gemeinsamen Duschen und Schließfächern sperren würde, wäre die Hälfte der Probleme sofort weg. Sie könnten sich gegenseitig anschreien oder nett zueinander sein, zum Beispiel beim Aufheben der Seife. Das würde viel Drama gewaltig entschärfen.
Jan Lammers
Liebe ist ein Wort, das sich leicht singen und nur schwer leben lässt.
Julio Iglesias
Frühling kommt erneut Auf alte Torheiten folgen Neue Torheiten
Kobayashi Issa
Nimm stets den kürzesten Weg! Die Natur weist ihn. Dein Handeln und Sprechen wird dann gerade und richtig sein. Diese Absicht allein befreit von allen Hemmungen und Nöten, von Berechnung und Heuchelei.
Marc Aurel
Wer nirgends ißt, der wird nimmer satt.
Martin Luther
Verlass ist letzten Endes nur auf den Widerspruch.
Oliver Hassencamp
Für Kritiker: Um ein Kunstwerk der Gegenwart für "unsterblich" zu erklären – muß man den Geschmack kommender Jahrhunderte genau kennen.
Otto Weiß
Als Gott den ersten Menschen schuf, da war ihm schon der letzte kund, Gedanken hört er wie den Ruf, die Herzen kennt er aus dem Grund.
Spervogel
Am Anfang war das Wort - am Ende die Phrase.
Stanislaw Jerzy Lec
Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit der Weisen und durch die Gewalt dessen, der Macht hat.
Thomas von Aquin