Das sind die besten Lehrer, die aus den Trauerweiden, die sie über sich selbst pflanzten, ihre Ruten schneiden. Mit ihrem Hunger sättigen sie, mit ihrer Blöße bekleiden sie.
Karl Gutzkow
Wir verbrennen die Zukunft unserer Kinder. Wir führen einen dritten Weltkrieg gegen die Natur, also gegen uns selbst. Dieser Weltkrieg fordert mehr Opfer als der erste und zweite zusammen.
Franz Alt
Je mehr es abwärts geht, je reicher wird das Leben.
Friedrich Rückert
Wir lieben zu denken.
Garri Kimowitsch Kasparow
Wenn wir am anderen Menschen leiden, leiden wir dann nicht eigentlich an uns selbst?
Gudrun Zydek
Gib dich nicht mit der Welt zufrieden, wenn du den Himmel haben kannst!
Es ist von größerer Wichtigkeit, daß geistige Arbeit gleichzeitig zur Freude werde; denn Übungen des Verstandes wie des Körpers erhalten ihren Hauptwert durch den Geist, in dem sie betrieben werden.
John Tyndall
Edel ist, wer die Kinder schützt vor Gewalt. Edel ist, wer den Kampf mit dem gierigen Pöbel nicht scheut. Edel ist, wer schaudert vor Gemeinheit.
Julius Langbehn
Den gelehrtesten Pantoffel halte ich für den drückendsten.
Karl Julius Weber
Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien.
Konrad Adenauer
Vertrauen ist eine Tugend, Misstrauen geht immer aus Schwäche hervor.
Mahatma Gandhi
Wer ein Mädchen aufgibt, weil sie ihm zu schüchtern scheint, wird von ihr verachtet als ein Ungeheuer, das nichts von der weiblichen Natur weiß.
Mallanaga Vatsyayana
Lachen verhallt, Lächeln bleibt.
Manfred Hinrich
Man muß nichts Falsches sagen und nichts Wahres verschweigen.
Marcus Tullius Cicero
Wenn du einer Familie eine deiner Familiengeschichten erzählst, hast du mit unvorsichtiger Hand den Zapfen eines Sturzbades aufgedreht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das ist das Ärgste, im Alter leiden um einer Jugendtorheit willen.
Kunst überwindet die Sinnlichkeit.
Martin Scherber
Ich habe nie begriffen, wie eine wirkliche, elementare, durch und durch wahre Liebe unerwidert sein kann; da sie doch nichts anderes ist, als der dringende selige Anspruch an einen andern, schön, reich, groß, innig, unvergeßlich zu sein; die an ihn heranflutende Verpflichtung, etwas zu werden. Und sagen Sie, wer dürfte das abweisen, wenn es auf ihn sich richtet, ihn erwählt aus den Millionen, ihn findet, der vielleicht in einem Schicksal verborgen oder mitten im Ruhm unnahbar war?
Rainer Maria Rilke
Musterschüler sind enttäuscht, wenn es im Leben keine Noten gibt.
Walter Ludin
Den meisten gilt in späten Tagen Als Inbegriff des Glücks das Kind, Sie wissen, daß sie glücklich waren Erst dann, wenn sie es nicht mehr sind.
Wilhelmine Gräfin von Wickenburg-Almasy
Mit dem Alter musst du dich mit der Ästhetik des Verfalls anfreunden und das ist ein hartes Unterfangen.
Wolfgang Joop