Zitate über Gebrauch

Gedankengemeinplätze und auch gewisse Bilder haben ihre Modezeit und periodische Wiederkehr. So war vor dreißig Jahren die "tönende Memnonssäule" im Gebrauch. Die realistische Gegenwart hat es mehr mit dem "rothen Faden".

Karl Gutzkow

Bild Fade Gebrauch Jahr Wiederkehr

Die Musen sollten auch Papierkörbe verteilen.

André Brie

Kein Geld zu haben ist immer verdächtig. Überall auf Erden. Selbst im Sonntagsgottesdienst in der Kirche.

B. Traven

Es ist töricht, alles erklärt haben zu wollen.

Benjamin Disraeli

Mein Freund ist mein, und ich bin sein.

Bibel

Es ist sinnlos sich verrückt zu machen, indem man versucht, sich davor zu bewahren, verrückt zu werden. Da könnte man genausogut einfach klein beigeben und sich die Vernunft für später aufheben.

Douglas Adams

Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.

Erwin Kostedde

Willst du mit dir in Frieden leben? Tu, was du sollst, an jedem Tag; Das, was du mußt, folgt sicher nach: Das Sterben und das Antwortgeben.

Friedrich Wilhelm Weber

Strafe muss sein, doch soll Barmherzigkeit vorgehen.

Julius Wilhelm Zincgref

Und der Arbeiter, der zwölf Stunden webt, spinnt, bohrt, dreht, baut, schaufelt, Steine klopft, trägt usw. gilt ihm dies zwölfstündige Weben, Spinnen, Bohren, Drehen, Bauen, Schaufeln, Steinklopfen als Äußerung seines Lebens, als Leben?

Karl Marx

Die Kunst, das heißt die Künstler, sie dienen den Menschen nicht, sondern beuten sie stattdessen aus.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Frieden durch Frieden, darauf sind sie nicht gekommen.

Manfred Hinrich

Die Gewöhnung stumpft unsere Sinne ab.

Michel de Montaigne

Weinen ist die Zuflucht häßlicher Frauen, aber der Ruin der hübschen.

Oscar Wilde

Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergißt, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen.

Padmasambhava

Ehrwürdig ist nur, wer durch Leiden geadelt worden. Gott kann die Seinen nicht höher adeln, als indem er Leiden über sie verhängt.

Richard Rothe

Das Radio ist eine Strafe Gottes.

Theodor Heuss

Die Liebe auf den ersten Blick ist nur dann ungefährlich, wenn man beim zweiten Mal genauer hinsieht.

Warren Beatty

Es scheint Gesetzeslücken zu geben, die nur mit einer Ohrfeige zu schließen sind.

Werner Mitsch

Unendlich ist der Raub, den jeder Stand mit Ehren treibt.

William Shakespeare

Das kleinere Übel: die Wurzel allen Übels!

Wolfgang Mocker