Mit deinem Glauben an die Menschen halte dich aufrecht, wenn sie dich auch hundertmal betrogen hätten. Denke dir, wenn dir je ein Freund zu Teil werden könnte, für den du das Erkennen verlernt hättest!
Karl Gutzkow
Das ist das Merkmal des großen und guten Menschen, daß er immer zuerst auf das Ganze und auf andere sieht, auf sich zuletzt.
Adalbert Stifter
Der Flieder riecht lila, auch wenn er weiß blüht.
Alfred Polgar
Traum ist alles Irdischen Erscheinung, Wahn ist jede liebende Vereinung, Und was Wahrheit wird genannt, ist Meinung.
August von Platen-Hallermünde
Kein höheres Verdienst gibt es in diesem Leben, Als der erwirbt, der ehrfurchtsvoll und hingegeben Den Buddha oder seine heil'gen Jünger ehrt, Die ohne Furcht das Meer der Übel überquert. (195. und 196. Vers)
Dhammapada
In so manchem Ariadnefaden ist auch noch ein gordischer Knoten.
Erhard Blanck
Konsumterror ist jener paradiesische Zustand, von dem wir in Notzeiten so oft geträumt haben.
Erwin Koch
Der beste Teil der Schönheit ist der, den ein Bild nicht wiedergeben kann.
Francis Bacon
Wer sonst sich weder schämt noch grämt, wird durch einen treffenden Witz beschämt.
Friedrich von Sallet
Der Mensch ist ein solches Wunder von Seltsamkeit, daß ich überzeugt bin, es gibt Leute, die oft meinen, sie glaubten etwas und glauben's doch nicht, die sich selbst belügen, ohne es zu wissen und Dinge einem anderen nachzumeinen und nachzufühlen glauben, die sie ihm bloß nachsprechen.
Georg Christoph Lichtenberg
Irre ich mich, oder ist das Gegenteil von mangelnder Qualifikation qualifizierter Mangel?
Gerd W. Heyse
Das Wiehern der Kutschpferde war vor hundert Jahren in Wirklichkeit ein Schwanengesang. Die meisten Schwanengesänge werden erst lange nach ihrem Verhallen gehört.
Gregor Brand
Man bringt erst schlau genug die Erbsünde in den Menschen hinein, um sich ihrer nachher als Schurkerei zu bedienen.
Johann Gottfried Seume
Wer recht wirken will, muß nie schelten, sich um das Verkehrte gar nicht bekümmern, sondern immer nur das Gute tun. Denn es kommt nicht darauf an, daß eingerissen, sondern daß etwas aufgebaut werde, woran die Menschheit reine Freude empfinde.
Johann Wolfgang von Goethe
Die natürliche Freiheit des Menschen bedeutet, dass er frei ist von jeder höheren Gewalt auf Erden und nicht dem Willen oder der gesetzgebenden Gewalt eines Menschen untersteht, sondern allein das Gesetz der Natur zu seinem Rechtsgrundsatz erhebt.
John Locke
Der Edle ist groß durch seine Weisheit und erscheint klein durch seine Demut.
Laozi
Bis jetzt ist nicht einmal Dummheit eine moralische Frage. Sie ist ein Problem, aber kein moralisches; und es wäre nett, einige der moralischen Nebel, die unsere Technologien umgeben, aufzuklären. Es wäre für die Moral gut.
Marshall McLuhan
Hoffnung bedeutet, sich zu wünschen, dass etwas wahr wird. Glaube ist die Sicherheit, dass etwas wahr wird. Glauben Sie daran, dass Gott Ihnen für jedes Problem, das er Ihnen stellt, auch eine Lösung mitgibt.
Mary Kay Ash
Gott leitet seine Kinder, die er auserwählt hat, wunderliche Wege.
Mechthild von Magdeburg
Mit entwickeltem Verstand werden auch die Ängste abstrakter.
Michael Rumpf
Vergeude nicht die Zeit, die du hast, um dich über die Zeit zu beklagen, die du nicht hast.
Peter Hohl