Einsamkeit ertragen können, ist eine hohe Lebenskunst. Sie ist der wonnevollste Genuß, ja der Luxus des Denkers. Eine Qual ist sie für den müßigen Kopf.
Karl Gutzkow
Denkt auch daran, daß die Techniker es sind, die erst wahre Demokratie möglich machen. Denn sie erleichtern nicht nur des Menschen Tagewerk, sondern machen auch die Werke der feinsten Denker und Künstler, deren Genuß noch vor kurzem ein Privileg bevorzugter Klassen war, jedem zugänglich.
Albert Einstein
Der Mensch beurteilt die Dinge lange nicht so sehr nach dem, was sie wirklich sind, als nach der Art, wie er sie sich denkt und sie in seinen Ideengang einpaßt.
Alexander von Humboldt
Solisten tanzen gern aus der Reihe
Anke Maggauer-Kirsche
Portugal spielt heute mit sechs Ausländern.
Béla Réthy
Die erworbene Ehre ist eine Kaution für jene, die man noch erwerben muß.
François de La Rochefoucauld
In Summa, er hätt, wie schon gesagt, dreiundsechzig Mittel und Weg ihm Geld zu machen, aber deren zweihundertundvierzehn es zu vertun, die Gurgelwäsch nicht mitgerechnet.
François Rabelais
Der Schmerz liegt in der Dauer, die Freude im Augenblick.
Friedrich Hebbel
Sei dir selber genug – und lasse dir nichts genügen.
Friedrich Löchner
Mike Matusow trägt sein schwules Biergarten-Hemd.
Gabe Kaplan
Es ist so kalt, Jan Ullrich lagert seine Blutbeutel im Freien.
Harald Schmidt
Nirgendwo sind die Menschen unpathetischer, einfacher und herzlicher.
Heinrich Böll
Die Zeit ist ein Augenblick. Unser Erdendasein wie unser Erdengang ein Fall durch Augenblicke.
Jean Paul
Wollen wir uns nicht freuen des weiten Feldes, das sich vor uns auftut! Wollen wir uns nicht freuen, daß wir Kraft in uns fühlen und daß unsere Aufgabe unendlich ist!
Johann Gottlieb Fichte
Jeder darf zu seinem Cent Euro sagen.
Manfred Hinrich
Es ist ungerecht, daß Priester nicht heiraten dürfen - womit haben sie das Privileg verdient?
Ramon Cerda
Man kann von seinem Nächsten alles, selbst sein Weib verlangen, nur nicht, dass er sein Geld hergebe.
Romain Rolland
Die Ziege muss grasen, wo sie angebunden ist.
Sprichwort
Jesus weinte. Voltaire lächelte. Von diesen göttlichen Tränen und von diesem menschlichen Lächeln stammt die Anmut der gegenwärtigen Kultur.
Victor Hugo
Ich hasse Undank mehr an einem Menschen, als Lügen, Hoffart, laute Trunkenheit, als jedes Laster, dessen starkes Gift das schwache Blut bewohnt.
William Shakespeare
Poesie beginnt dort, wo Tendenz ist.
Wladimir Wladimirowitsch Majakowski