Meist legen wir Fehler erst dann ab, wenn wir entdeckt haben, wie sie anderen stehen.
Karl Gutzkow
Steter Tropfen höhlt die Leber.
Anonym
Wo Macht ist, gibt es keine Liebe.
Anton Gill
Für den Börsianer ist Geld wie Meerwasser für den Durstigen. Je mehr er trinkt, um so durstiger wird er.
Arthur Schopenhauer
Fortschritt ist nur möglich, wenn man intelligent gegen die Regeln verstößt.
Boleslaw Barlog
Die Buren sind ein schizophrenes Volk.
Breyten Breytenbach
Genauigkeit ist für eine Zeitung, was für eine Dame ihre Tugend ist, aber eine Zeitung kann einen Widerruf drucken.
Charles Revson
Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, wofür man auch in zehn Jahren noch kein Geld haben wird.
Danny Kaye
Ich werde bestraft, daß ich den geraden Weg gehe und verlange...
Elmar Kupke
Seine Freude knurrte, weil er sie an kurzer Leine hielt.
Emil Baschnonga
Der Mensch, welchen nicht der Gedanke an Gott hinaufzieht, den zieht die niedere Natur hinab.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
In dieses Lebens buntem Lottospiele Sind es oft nur Nieten, die wir ziehn. Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, Die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.
Friedrich Schiller
Ja wann einer jetzt will wirken Wunder der Himmel, so muß es schon sein was Aparts, denn was die Menschen eh'mals gehalten hab'n für ein Wunder, das is jetzt was ganz Ordinäres.
Johann Nestroy
Weise, nicht bloß gelehrte Menschen gehören dazu den Menschen die erste, die notwendigste Bildung zu verschaffen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo brave Menschen das Rechte ehrlich wollen, da ist Gott mit ihnen.
Joseph von Eichendorff
Körperliche Schönheit ist ein vortrefflicher Empfehlungsbrief im Umgang mit Menschen, aber nicht mehr.
Marie Blanc
Alle Ideen, die man aus Büchern erhält, kann man tot nennen im Vergleich mit jenen, die man durchs Anschauen bekommt.
Nikolai Michailowitsch Karamsin
Die Nachtragenden schleppen ihr Leben lang.
Stefan Schütz
Die Werke des Menschen überleben ihn; Gott aber überlebt seine Werke.
Talmud
... Der Wahrheit, die Ihr sagt, fehlt etwas Milde und die gelegne Zeit: ihr reibt den Schaden, statt Pflaster aufzulegen.
William Shakespeare
Wer den guten Namen mir entwendet, der raubt mir das, was ihn nicht reicher macht, mich aber bettelarm.