Wir besitzen Schätze, die wir viel zu selten mustern, und wären es nur Kleinigkeiten - wie die Fähigkeit, eine Frühlingsnacht zu empfinden.
Karl Gutzkow
Die Welt sieht selten jemanden, der so tiefgreifende Spuren hinterlassen hat wie Steve.
Bill Gates
Kaiser oder nichts.
Cesare Borgia
Kenntnisse von der Natur aus der Kenntnis der Natur.
Emil Adolf Roßmäßler
Überschreitet man das Maß, so wird das Angenehme zum Unangenehmen.
Epiktet
Es geht auf keine Kuhhaut, was im gegenseitigen Einvernehmen so alles unter den Teppich gekehrt wird.
Erwin Koch
In Bayern kann es ohne einen Vogel weitergehen, aber nicht ohne einen Strauß.
Franz Josef Strauß
Wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein.
Friedrich Schiller
Was die heulende Tiefe da unten verhehle, das erzählt keine lebende glückliche Seele.
Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann.
Henry de Montherlant
Es lebe, wer sich tapfer hält!
Johann Wolfgang von Goethe
Aus seinem Leben etwas zu machen verlangt meist, aus ihm etwas anderes zu machen als leben.
Jürgen Große
Männer sind heutzutage jämmerlichere Gestalten als je zuvor.
Kathy Lette
Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens.
Ludwig Feuerbach
Die Heiterkeit des Unglücklichen ist oft rührender als seine rührendste Klage.
Marie von Ebner-Eschenbach
Heimlichkeit scheint heute einzig und allein noch das Leben für uns geheimnis und wunderreich zu gestalten. Das Alltäglichste ist entzückend, so lange man es verborgen hält.
Oscar Wilde
Der Wellenschlag der Generationen im Strom des Lebens ist dynamisch, hat Takt und Periodizität im Zusammenhang mit kosmischem Rhythmus.
Oswald Spengler
Dem Dank entfliehen, verrät ein Herz, dem Danken Mühe macht.
Paul Heyse
Die Kluge freut sich, für schön - die Schöne für klug gehalten zu werden.
Selma Lagerlöf
Man schenke Kindern keine Sachen, die erst im Alter Freude machen.
Waldemar Dyhrenfurth
Die Haltlosigkeit ist Ideal geworden und man hat sich verliebt in die unedle Gesinnung. Wie unwürdig nimmt sich neben der heidnischen Mannhaftigkeit der dogmatische Zank der Christen über die Unentbehrlichkeit der göttlichen Gnade aus! Es ist nicht möglich, unmittelbar nach irgendeinem Stoiker den Augustin zu lesen, ohne zu erröten.
Walter F. Otto