So oft sich Eheleute, wenn sie Kinder haben, in Gegenwart derselben vorwerfen: Wir hätten uns nicht heirathen sollen! begehen einen Mord.
Karl Gutzkow
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Dalai Lama
Wer mit den Augen anderer sieht, übersieht die Notwendigkeit, sich seinen Platz zu schaffen.
Else Pannek
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.
Ernst von Feuchtersleben
Nichts ist fürchterlicher, als alle Tage von morgens bis abends etwas tun zu müssen, was einem widerstrebt. Und je menschlicher der Arbeiter fühlt, desto mehr muss ihm seine Arbeit verhasst sein, weil er den Zwang, die Zwecklosigkeit für sich selbst fühlt, die in ihr liegen.
Friedrich Engels
Wenn mancher etwas wegwirft und sieht, daß einer es aufhebt, so verlangt er's wieder, denn dann ist er belehrt, daß es noch etwas taugt.
Friedrich Hebbel
In der Liebe gibt es ebenfalls wie in der römisch katholischen Religion ein provisorisches Fegefeuer, in welchem man sich erst an das Gebratenwerden gewöhnen soll, ehe man in die wirklich ewige Hölle gerät.
Heinrich Heine
Wir sollten arbeiten, als stünde der Tod vor der Tür, und zugleich, als hätten wir noch Jahrzehnte vor uns. Es ist keine Schande, mitten im Werk abgerufen zu werden, aber es ist eine, wenn wir nichts mehr zu planen wagen.
Heinrich Wolfgang Seidel
Unsere Hände waren gefesselt, weil unsere Seelen in Ketten lagen.
Ismail Kadare
Das ist in der Welt nun einmal nicht anders, keiner gönnt dem andern seine Vorzüge, von welcher Art sie auch seien, und da er sie ihm nicht nehmen kann, so verkleinert er oder leugnet sie, oder sagt gar das Gegenteil. Genieße also, was dir das Glück gegönnt hat, und was du dir erworben hast.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Formen sind, was der Geist aus ihnen macht.
Johannes von Müller
Der Gedanke, etwas nicht zu riskieren, ängstigt mich zu Tode.
Kevin Costner
Lust steigert sich an Lust.
Kurt Tucholsky
Im Wein ist die Wahrheit verdünnt.
Manfred Hinrich
Während wir boshaft genug sind, gewisse logische Entgleisungen weiblich zu nennen, sind sich die Frauen untereinander darüber klar, daß es auch eine gewisse Dummheit gibt, deren nur Männer fähig sind.
Oscar A. H. Schmitz
Gerhard Schröder kennt nur das Landestheater in Hannover, aber nicht das Staatsschauspiel in Bonn.
Otto Lambsdorff
Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in Fels.
Sprichwort
Sorgen suchen sich ihren Weg.
Stefan Schütz
Wirkung? Einfluß? Nützlichkeit? Der Mensch soll sein Werk tun; die Frucht desselben ist Sorge eines anderen.
Thomas Carlyle
Axel Kruse, er hat in Rostock mehrere Pferdchen laufen.
Thomas Wark
In Zukunft müssen sich die Utopien beeilen, wenn sie nicht von der Realität eingeholt werden wollen.
Wernher von Braun