Von den vier Temperamenten, wenn sie noch nicht zur Fabel geworden sein sollten, trifft die bedeutenden Naturen das cholerische.
Karl Gutzkow
Die Vorratskammer für die Zukunft.
Anonym
Verzweiflung ist die Schlußfolgerung der Narren.
Benjamin Disraeli
Manche herrschen über Städte und sind Sklaven von Frauen.
Demokrit
Eine Gesellschaft, die liest, ist eine, die denkt.
Elisabeth Noelle-Neumann
Tausend Rußkörnchen ziehen durch die Luft, aber nur wenige glühen: Funken. Tausend Gedanken gehen mir durch den Kopf, aber nur wenige glühen: Aphorismen.
Felix Pollak
In Aphorismenbüchern gleich den meinigen stehen zwischen und hinter kurzen Aphorismen lauter verbotene lange Dinge und Gedankenketten.
Friedrich Nietzsche
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
Heinrich Böll
Die Schwierigkeiten der Politiker bestehen darin, dass sie zuviel reden, zuwenig zuhören und kaum zum Denken kommen.
Heinz Riesenhuber
Gleite fröhlich dahin, gib Rat dem werdenden Schüler, freue des Meisters dich und so genieße des Tags!
Johann Wolfgang von Goethe
Was hilft es, auf einem Gedanken beharren, wenn sich um uns alles ändert?
Die Natur allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.
Die Arbeit in weißer Haut kann sich nicht dort emanzipieren, wo sie in schwarzer Haut gebrandmarkt wird.
Karl Marx
Ich erwarte besonders viel von den Jungen mit ihrer Energie und ihrem Forschungsdrang, ihrem Interesse an allem Neuen und Progressiven.
Michail Gorbatschow
Werbeverbote sind Ohrfeigen für die Verbraucher.
Otto Lambsdorff
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Prentice Mulford
Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer.
Rainer Brüderle
Bewunderung in Kriegsbemalung.
Robert Louis Stevenson
Wer nichts zu sagen hat, soll keine Kommentare schreiben.
Rudolf Augstein
Aphorismen: Schnappschüsse des Geistes.
Walter Ludin
Laß ja die Hand los, wenn ein großes Rad den Hügel hinabrollt, damit dirs nicht den Hals breche, wenn du ihm folgst; wenn aber das große Rad den Hügel hinaufgeht, dann laß dich nachziehen.
William Shakespeare