Der wahre Stolz ergreift für sich nicht selbst das Wort.
Karl Gutzkow
Wer Eitelkeit zum Mittagessen hat, bekommt Verachtung zum Abendbrot.
Benjamin Franklin
Nix verstehen, ich Deutscher.
Billy Graham
Wehe der Frau, die sich nicht begnügt damit, ein Kunstwerk der Natur zu sein.
Carl Ludwig Schleich
Ich halte ihn für einen aufgeklärten konservativen, machtbewussten Technokraten. Hochintelligent, aber nicht intellektuell. Er hat etwas Verbindendes. Oettinger ist Großstädter, kann aber gut mit den Leuten vom Land. Der macht das seit 30 Jahren, der kennt jeden Ortsverein, der hat ein Netzwerk, das ist nicht zu überbieten.
Dieter Salomon
Die Schönheit des nackten Körpers können nur die bekleideten Rassen würdigen. Das Schamgefühl wirkt auf die Sinnlichkeit wie ein Hindernis auf die Energie.
Fernando Pessoa
Nehmen ist seliger als Geben, wenigstens solange noch Aussicht ist, dass die Gabe nicht verweigert wird.
Frank Wedekind
Ein Großmeister muss tausende Partien in seinem Kopf speichern, denn diese sind für Ihn, was die Worte der Muttersprache für gewöhnliche Leute sind, oder Noten für Musiker.
Garri Kimowitsch Kasparow
Im Leben wählt ein Mann unter zwei Übeln meist das hübschere.
Georges Feydeau
Es gibt zwei Arten von Geschichte: Die eine ist die offizielle, geschönte, jene die gelehrt wird, eine Geschichte ad usum delphini; und dann ist da die andere geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt, eine beschämende Geschichte.
Honore de Balzac
Das wahre und sichtbare Glück des Lebens liegt nicht außer uns, sondern in uns.
Johann Peter Hebel
Ich wollt', ich jagt gerüstet Und legt' die Lanze aus; Und jagte alle Philister Zur schönen Welt hinaus.
Joseph von Eichendorff
Liebe ist ein Wort des Lichtes, geschrieben von einer Hand des Lichtes auf eine Seite des Lichtes.
Khalil Gibran
Begreift man endlich das Leben, hat man's nicht mehr im Griff.
Klaus Klages
Der Mensch ist zwar der letzte Schrei, aber nicht das letzte Wort der Schöpfung.
Konrad Lorenz
Nicht Lehrsätze und "Ideen" seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige Wirklichkeit und ihr Gesetz.
Martin Heidegger
Es ist schwer, dem Sparen ein festes Ziel zu setzen. Man sucht den Haufen stets zu vergrößern und ihn von Summe zu Summe zu erhöhen, bis man sich schließlich des Genusses seiner Güter kläglich beraubt und alles darum setzt, den Schatz zu hüten und nichts davon zu gebrauchen. Alles in allem ist es mühseliger, das Geld zu hüten, als es zu erwerben.
Michel de Montaigne
Selbstkritik, rückisichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung.
Rosa Luxemburg
Verderblich ist das Mißtraun, denn es schafft den Frevel, den es fürchtet.
Rudolf von Gottschall
Wer allen Menschen misstraut, pflegt am wenigsten vor sich selbst auf der Hut zu sein.
Sigmund Graff
Man braucht kein Licht, um jemanden, den man wirklich liebt, im Dunkeln zu sehen.
Sprichwort