Ein Geheimnis nicht nur der Chemie, sondern des ganzen Lebens ist, aus Kohle Diamanten zu schaffen.
Karl Gutzkow
Der Mensch ist das zu sich selbst und damit gegen sich selbst stellungnehmende Wesen, und er ringt ein spezifisches Verhalten nach außen einem anderen, gleichmöglichen, in sich selbst ab.
Christian Garve
Die größte Freude, die ein Mensch in der Welt haben kann, besteht in der Entdeckung neuer Wahrheiten.
Friedrich II. der Große
Witz ist die Erscheinung, der äußere Blitz der Phantasie. Daher seine Göttlichkeit, und das Witzähnliche der Mystik.
Friedrich Schlegel
Das Land ist wichtiger als die Partei.
Gerhard Schröder
Die Liebe ist eine suggestive Kraft und weiß, daß Liebe auch Liebe erweckt.
Honore de Balzac
Und wärst du auch zum fernsten Ort, Zur kleinsten Hütte vorgedrungen; Was hilft es dir, du findest dort Tabak und böse Zungen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts in der Welt steht einzeln und irgend ein Wirksames muß nicht als Ende, sondern als Anfang betrachtet werden.
Würfel sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Nicht mal auf den Zufall ist mehr Verlass.
Karl-Heinz Karius
Meine Erfahrungen mit der Menschheit erlauben mir keinen Glauben an eine gute Zukunft unserer Erde.
Klaus Ender
Wir irren allesamt, ein jeder irret anders.
Ludwig van Beethoven
Barthaare wachsen auch beim Rasieren.
Manfred Hinrich
Man soll auch die anderen Mannschaften nicht unter dem Teppich kehren lassen.
Olaf Thon
Ein gutes Geschäft machen bedeutet nichts anderes als mehr nehmen als geben.
Peter Cerwenka
Wer ästhetisch lebt, sieht überall als Inhalt der Zukunft nur Möglichkeiten; wer ethisch lebt, sieht überall Aufgaben.
Søren Kierkegaard
Den Schritt muss man dem Bein anpassen.
Sprichwort
Das wahre Aussehen kehrt zurück, während das vorgetäuschte verschwindet.
Titus Petronius
Titel sind Möbelpolitur für Namen.
Waltraud Puzicha
Vorurteile sind Denkschienen. Wenn wir sie nicht verlassen, fahren wir immer in dieselbe Richtung.
Werner Katzengruber
Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenn's anders kommt, als wie er denkt.
Wilhelm Busch
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt