Man kann niemandem beibringen, wie er es anstellen soll, nicht eitel zu sein. Man kann nur lehren, Eitelkeit verbergen.
Karl Gutzkow
Große Schritte bringen uns schnell voran aber kleine Schritte bringen uns oft weiter
Anke Maggauer-Kirsche
Die Höflichkeit ist das Bestreben, anderen gefallen zu wollen.
Charles de Montesquieu
Armut geloben heißt sich durch Eid zu Faulheit und Dieberei verpflichten...
Denis Diderot
Das Richtige zu verfehlen, ist nicht so schlimm, wie das Falsche zu erreichen.
Ernst Reinhardt
Nichts sollte unsere Selbstzufriedenheit so sehr vermindern, als die Beobachtung, daß wir oft zu einer Zeit verwerfen, was wir zu einer anderen billigten.
François de La Rochefoucauld
Der Egoismus spricht alle Arten von Sprachen und spielt alle Rollen, selbst die der Selbstlosigkeit.
Es preise sich, wer keinem Mit seinem Leibe pflichtig ist auf Erden.
Friedrich Schiller
Hätten wir zu den Lebensgeheimnissen unserer Feinde Zugang, wir fänden bei jedem von ihnen genug Kummer und Leid, um all unsere feindseligen Regungen zu entschärfen.
Henry Wadsworth Longfellow
Wahre Gefühle haben eine magnetische Kraft.
Honore de Balzac
Was man erringt, behauptet man hartnäckiger, als was man ererbt hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gab keine bessere Zeit als die, die ich gelebt habe.
Juri Walentinowitsch Trifonow
Ich glaube, ich werde nach meinem Tode mehr für euch tun können als im Leben.
Katharina von Siena
Wohl finden wir unsere Worte auf den Lippen der Freunde wieder, aber nicht mehr als unser, sondern als ihr Eigentum.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur wo das Geld regiert, ist der Kunde König. Wo Waren knapp sind, ist der Lieferant ein Fürst.
Peter Hohl
Humor ist die Frucht einer sich in Spiralkreisen bewegenden Evolution: Sich immer wieder selbst zu begegnen, steht selbst die Eitelkeit ohne Humor nicht durch.
Peter Horton
Der Dienstweg ist leicht zu finden: Er verbindet die Sackgasse mit dem Holzweg.
Ralph Boller
Die Freude, welche nicht erhofft erscheint, vergleicht ja keiner andern Lust an Größe sich.
Sophokles
Das Kabelfernsehen, das einem gleichzeitig vierzig Programme liefern kann, erweckt im Zuschauer den Eindruck, dass - angesichts der Menge - jedes andere besser sein muss als das gerade angesehene, man springt also von Programm zu Programm wie ein Floh auf einer glühenden Bratpfanne, was nur beweist, dass vollkommene Technik vollkommenen Frust erzeugt.
Stanisław Lem
Wollt ihr den Charakter eines Menschen von Grund auf ändern, so müßt ihr ihn täglich mit Abführmitteln purgieren, bis ihr ihn umgebracht habt.
Voltaire
Die höchste, schönste und beste der Göttertöchter, die Phantasie.
Wilhelm Raabe