Zitate über Werth

Der höhere Werth des Menschen entscheidet sich darnach, ob er noch für diese Erde Hoffnungen hat, die über sein Grab hinausgehen.

Karl Gutzkow

Entscheiden Grab Hinausgehen Hoffnung Werth

Halte nimmermehr den kecken Trotz für besser als Besonnenheit!

Aischylos

Ohne Zugang zum eigenen Ich kann man auch keinen Zugang zu anderen finden.

Anne Morrow Lindbergh

Der Mensch schöpft Lebensmut, wenn er weiß, das es auch anderen schlecht geht.

Arto Paasilinna

Zwei Schmetterlinge zeigen ihre Tanzkünste den Wiesenblumen.

Erhard H. Bellermann

Ich denke über Satiren, wie Epiktet: "Sagt man Böses von dir, und es ist wahr, bessere dich; sind es Lügen, lache darüber." (an Voltaire)

Friedrich II. der Große

Wer Bedürfnisse hat, muss seine Arbeitsleistung steigern und gerät in kapitalistische Abhängigkeit. Also ist der Pariser bedürfnislos.

Friedrich Sieburg

Damen im gewissen Alter sind mit einiger Gewißheit alt.

George Gordon Byron

Das Problem ist eine Gelegenheit in Arbeitskleidung.

Henry J. Kaiser

Die Liebe geht in die männliche Seele durch die Augen ein, in die weibliche durch die Ohren. Und dann, die weibliche Seele, trunken von der Magie des Wortes, formt mit ihrer fruchtbaren Phantasie ideale Gestalten, flattert herum in Traumwelten, und lebt mit Einbildungen.

Honore de Balzac

Die klassische Musik der Liebe ist in Dur, die romantische in Moll.

Hugo von Hofmannsthal

Man kann den Wert eines Lebens nicht nach der Länge messen.

Michel de Montaigne

Ich habe etwas Lächerliches über die Menschen herausgefunden. Sie sind bereit, für Orden und bunte Bänder zu sterben.

Napoléon Bonaparte

Nur wenige Männer können sich rühmen, eine Frau zu besitzen, die ihnen mit jedem Tage neu und doch so unentbehrlich ist wie die älteste, liebste Lebensgewohnheit.

Paul Heyse

In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten: das kann mitunter gut gehen.

Paul Valéry

Lerne zuzuhören; günstige Gelegenheiten klopfen manchmal nur sehr leise an Deine Tür.

Petrus Abaelardus

Die wahre Schrift, von welcher die Buchstabenschrift nur ein Schattenbild ist, das ist die beseelte, lebendige Rede.

Platon

Marxismus ist eine revolutionäre Weltanschauung, die stets nach neuen Erkenntnissen ringen muss, die nichts so verabscheut wie das Erstarren in einmal gültigen Formen, die am besten im geistigen Waffengeklirr der Selbstkritik und im geschichtlichen Blitz und Donner ihre lebendige Kraft bewahrt.

Rosa Luxemburg

Wer vor dem Loch flieht, fällt in den Brunnen.

Sprichwort

Frauen mit Ehrgefühl empfinden Widerwillen vor allem Ungestümen und aller Überraschung, obgleich darin Kennzeichen der Leidenschaft liegen.

Stendhal

Alle Dinge sind Fenster, durch die das Auge des Philosophen in die Unendlichkeit selbst hineinschaut.

Thomas Carlyle