Die Lüge als Zweck ist ein Kunstwerk. Nur als Mittel zum Zweck ist sie verwerflich.
Karl Heinrich Waggerl
Innovationen werden anfangs maßlos überschätzt, auf Dauer aber maßlos unterschätzt.
Achim Berg
Gewiß, Gedanken sind zollfrei, aber sie selbst fordern ihren Tribut.
André Brie
Wer angelangt am Ziel, sorglos und ganz befreit, Wer alle Fesseln brach, für den gibt es kein Leid. (90. Vers)
Dhammapada
Die Anerkennung ernster Menschen gewinnen wir durch Leistung, die der Masse durch Glück.
François de La Rochefoucauld
Die Religionsfreiheit ist die Freiheit des Gedankens, des Gewissens und des Lebens in Sachen der Religion; die Freiheit zu glauben und nicht zu glauben, die Freiheit für Gelehrte, für die Priester und für die Gläubigen. Der Staat schuldet ihnen allen dasselbe Maß und denselben Schutz in der Ausübung ihres Rechtes.
François Pierre Guillaume Guizot
Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selbst noch am schwersten.
Friedrich Nietzsche
Warum hat sich die Ewigkeit diese Mißgeburt von Zeit nicht abtreiben lassen! Ihr Muttermal ist ein Zeitungsstempel, ihr Kindspech Druckerschwärze und in ihren Adern fließt Tinte.
Karl Kraus
Rudolf Scharping würde ich mein Hab und Gut anvertrauen.
Klaus Toppmöller
Wer sagt, wer A sagt, muß B sagen, spricht von Nötigung.
Manfred Hinrich
Menschen, die ihr Leben sinnvoll finden, haben gewöhnlich ein Ziel, das herausfordernd genug ist, um all ihre Energie in Anspruch zu nehmen, ein Ziel, dass ihrem Leben Bedeutung verleiht.
Mihaly Csikszentmihalyi
Wer sich von der Schuld bekehrt, ist dem Schuldlosen gleich.
Mohammed
Wer in Kamtschatka Gefrorenes feilhält, darf sich nicht wundern, daß sein Geschäft nicht geht. Der Satz läßt sich auch bildlich auf das Geistige anwenden. Die Leute kaufen nur Gedanken, die sie gebrauchen können.
Otto von Leixner
Eine Sprache, die nur für Verkaufsgespräche taugt, verkauft ihre Menschen.
Peter Horton
Die Menschheit bringt ihre Götter hervor wie sie ihre Könige und Edelherren hervorbringt; sie macht ihre Theologie wie ihre Ökonomie und ihre Politik durch eine Art von Selbstüberhebung; es ist immer die Geschichte Nebukadnezars, der sich aufbläht in seinem Ruhme und zuletzt Gras ißt.
Pierre Joseph Proudhon
Zwischen Wissen und Schaffen liegt eine ungeheure Kluft, über die sich oft erst nach harten Kämpfen eine vermittelnde Brücke aufbaut.
Robert Schumann
Hass kann auf folgendem basieren: Rache wenn jemand uns Schlimmes angetan hat. Erbschaft wenn wir die absurden Gedanken unserer Vorfahren übernehmen. Liebe wenn ein Gefühl in uns stärker ist als unser vernünftiger Wille.
Sigrun Hopfensperger
Der Mensch ist seines Glückes Schmid, was er - wenn's gut geht auch so sieht. Sein Unglück und sein Pech hingegen, das schmieden Partner, Chefs, Kollegen.
Sonja Marlin
Unersättlich ist der menschliche Geist.
Titus Livius
Das allgemeine Leben ist Gott oder die Natur, wie du's nennen willst.
Wilhelm Heinse
Wenn die Rose mittags ihre morgendliche Schönheit verloren hat, dann war die Schönheit echt. Nichts in der Welt ist von Dauer, und wir sind Narren, wenn wir wünschen, dass etwas bleibt, wie es ist. Noch größere Narren sind wir aber, wenn wir uns nicht daran erfreuen, solange wir es haben.
William Somerset Maugham