Die meisten guten Werke tut das schlechte Gewissen der Sündigen, nicht das unbefleckte der Gerechten.
Karl Heinrich Waggerl
Wenn es donnert im Mai, ist der April vorbei.
Anonym
Wer wirklich Gott liebt, den wird es nicht danach verlangen, daß Gott ihn lieb habe.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wenn du kein Dichter sein kannst, sei das Gedicht.
David Carradine
Die wahren Kasteiungen sind die, welche unbekannt bleiben; die andern macht die Eitelkeit leicht.
François de La Rochefoucauld
Auch eine geschächtete Wahrheit macht die Lüge nicht koscher.
Gregor Brand
Auch in der Welt der Worte kämpfen die Generationen gegeneinander und miteinander
Wo meine Liebe ist, da ist auch Heimat mir.
Gudrun Zydek
Internationaler Frauentag - wir Männer sollten besonders aufmerksam sein, indem wir sagen: Schatz, die Tüten sind doch viel zu schwer für dich - geh doch zweimal.
Harald Schmidt
Ich bin Steinbock. Bei denen ist das so: Je älter sie werden, desto besser sehen sie aus. Sie sehen immer jünger aus, und es geht ihnen immer besser. Steinböcke haben eine schwere Jugend, und dann wird alles besser. Ich glaube, wenn ich neunzig bin, dann bin ich wirklich super gut drauf!
Inga Humpe
Ohne den Glauben an einen vernünftigen Sinn der Welt läßt sich nicht leben. Der absolute Unglaube, wenn er möglich wäre, wäre der Tod.
Jakob Bosshart
Der Weg zum Parnaß führt nicht durch Saatfelder und Krautäcker.
Johann Jakob Mohr
Der wahre Freund ist Freund in Worten und in Werken.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Für die Reform des deutschen Gesellschaftslebens gibt es nur eine einzige Vorbedingung; es ist folgende: Daß man den gesellschaftlichen Wert eines Menschen nicht nach dem Gelde abschätzt, welches er besitzt.
Julius Langbehn
Wie groß ein Problem wirklich ist, zeigt sich, wenn man dafür nicht mehr genug Sand findet, um den Kopf reinzustecken.
Karl-Heinz Karius
Du sollst auch nicht seelisch töten.
Manfred Hinrich
Zur Größe hat sich schon mancher aufgerungen, aufgeschwungen, aufgeduldet, keiner aber hat sich noch zu ihr aufgeblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.
Oscar Wilde
Das individuelle Ich ist eine Fakultät des Welten-Ichs. Wenn es sich länger aus der Verantwortung gegenüber dem Ganzen heraushält, wird es zu einer Metastase im Gewebe des Alls.
Peter Horton
Ein und dieselbe Handlung kann vom Wahnsinn oder von höchster Philosophie eingegeben sein.
Sully Prudhomme
Die Liebe ist ein farbig-buntes Spiel zwischen den dumpfen Härten des grau-schwarzen Alltags.
Tina Seidler