Man will ja seinen nächsten lieben, aber doch nicht den Nächstbesten.
Karl Heinrich Waggerl
Der Clown: ein endloses Bemühen die Tränen zurückzuhalten
Anke Maggauer-Kirsche
Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt es mit einem Gefäß.
Bibel
Die Frau hat die Gabe der lebensfähigeren Kompromisse.
Carl Ludwig Schleich
Die Neugierde allein altert nicht mit uns, sie bleibt kindisch.
Emanuel Wertheimer
Wir sehen lieber den Empfänger unserer Wohltaten als unseren Wohltäter.
François de La Rochefoucauld
Den eigentlichen Adel kann kein Gesetz abschaffen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt ein sehr einfaches Merkmal für eine gute Ehe: Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt, als fortgeht.
Heinz Rühmann
Kein Baum grünt ohne Kraft zum Grünen, kein Stein entbehrt die grüne Feuchtigkeit, kein Geschöpf ist ohne diese Eigenschaften; die lebendige Ewigkeit selber ist nicht ohne diese Kraft zum Grünen.
Hildegard von Bingen
Schlagfertige Menschen sind meistens oberflächlich oder sie werden es infolge ihrer Begabung, die ihnen den äußeren Erfolg mühelos erwirbt.
Jakob Bosshart
Die Schlichtheit ist der Gipfel des Raffinenements.
Jean Cocteau
Weiber, die Fruchtspeicher der Menschheit, die Nachschöpferinnen Gottes.
Jean Paul
Reich oder arm, das Schicksal findet bei allen das Fleckerl heraus, wo sie kitzlich sind.
Johann Nestroy
Überhaupt, da man in jungen Jahren einen gewissen selbstgefälligen Dünkel nicht leicht ablegt, so äußert sich dieser besonders darin, dass man sich im kurz Vorhergegangenen verachtet.
Johann Wolfgang von Goethe
Griechen sind Türken, die sich für Italiener halten.
Josef Joffe
Im Umgang mit der Sprache steht der Schriftsteller vor der Aufgabe, eine allgemeine Dirne zu einer Jungfrau zu machen.
Karl Kraus
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann.
Martin Kessel
Du hebst mich empor, kastilinische Erde.
Miguel de Unamuno
Die Weiber wollen für unüberwindlich gehalten sein, aber sie wollen nicht, daß man so handle, als ob man's glaube.
Ninon de Lenclos
Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.
Rudolf Steiner
Was in Rom als Blasphemie gilt, ist in Kopenhagen Frömmigkeit.
Voltaire