Spargel behandelt man wie eine Frau, vorsichtig am Kopf anfassen und feinfühlig nach unten streiche(l)n.
Karl-Heinz Funke
Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.
Aischylos
Hochachtung allein knüpft schöne Seelen aneinander; Liebe leiht diesem Bande nur die Farbe. Verbleichen kann die Farbe, ohne daß das Band zerreißt, aber wehe, wehe, wenn das Band zerrissen ist.
August von Kotzebue
Man kann Kompromisse schließen, bis man zu einem Kompromiss geworden ist.
Else Pannek
Männer wie Frauen sehen die Welt durch die unterschiedlichen Brillen ihrer Hormone.
Erhard Blanck
Politiker versuchen immer mit Ausdrücken Eindrücke zu hinterlassen.
Erhard H. Bellermann
Die Liebe allein bestimmt den Wert unseres Tuns.
Franz von Sales
Es ist immer die beste Politik, die Wahrheit zu sagen, es sei denn, man ist ein ungewöhnlich guter Lügner.
Friedrich Nietzsche
Wer sich verheizt fühlt, ist meistens auch versucht, mit Alkohol zu löschen.
Helmut Qualtinger
Erlaubt ist, was gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Macht besitzen, Ämter bekleiden! Imstande zu sein, andere zu kujonieren oder den Großmütigen gegen ihn zu spielen, imstande sein, alle Gelüste zu befriedigen.
John Knittel
Heinrich Heine hat der deutschen Sprache so sehr das Mieder gelockert, daß heute alle Kommis an ihren Brüsten fingern können.
Karl Kraus
Ob ich traurig, ob ich glücklich? Ach, wie nenn ich es dir gleich! Alles wechselt augenblicklich, Aber immer bin ich reich.
Klaus Groth
Der Tropfen, der ins Meer fällt, wird zum Meer, und die Seele, die sich mit Gott vereint, wird zu Gott.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Menschen üben Menschlichkeit, nur fehlt die Übung.
Manfred Hinrich
Erste Welt im Geruch der Vierten.
Ich gebe Ratschläge immer weiter, es ist das einzige, was man damit anfangen kann.
Mark Twain
Ich habe Herrn Assauer nie als Kaschmirproleten bezeichnet. Ich habe Herrn Assauer Kaschmirhooligan genannt.
Michael Meier
Glück ist ein Synonym für rücksichtslose Anpassung.
Stanislaw Brzozowski
Keine Wesenheit ist in sich böse. Das Böse hat keine Wesenheit.
Thomas von Aquin
Warum? Die Frage der Kinder. Wozu? Die Frage der Erwachsenen.
Walter Ludin