Selbst wenn du am Boden liegst, gibt es Grund zu Optimismus: Im Liegen kannst du nicht mehr stolpern.
Karl-Heinz Karius
Wie oft geht das so, daß wir Gewerke herrichten für den Strom unserer Lebenstage, und ehe das Gewerk nur halb fertig, ist alles versiegt und trocken.
Berthold Auerbach
Geduld ist eine Tat. Geduld ist eine Kette von Taten, Geduld ist gipfelnde Willensstärke.
Carmen Sylva
Bescheidenheit ist der einzige Glanz, den man dem Ruhm hinzufügen darf.
Charles Duclos
Nur zu oft sind die Götter bloße Drahtpuppen ihrer Priester.
Christoph Martin Wieland
Von der Hoffnung auf den plötzlichen Ausbruch des Sozialismus haben wir uns verabschiedet.
Dietmar Bartsch
Gerhard Schröder und Guildo Horn haben eins gemeinsam: Die Texte haben keinen Inhalt, und die Show ist wirklich gut.
Guido Westerwelle
Gott ist, wo Leben gewollt wird.
Herman Schell
Es gibt keine unehelichen Kinder – es gibt nur uneheliche Eltern.
Horst A. Bruder
Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts.
Immanuel Kant
Eine ganze Kategorie von Gefühlen ist veraltet.
Jules Renard
Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.
Karl Marx
Lachen heißt Erkennen, so hoffen wir doch.
Manfred Hinrich
Am Ende des Lebens wird es die Liebe sein, nach der beurteilt wird.
Molière
Unsere Aufgabe ist es nicht, die Märkte zu beruhigen.
Moritz Krämer
Eine unbekannte Geliebte, hat freilich einen magischen Reiz.
Novalis
Ich habe keins. Ich bin ungläubig. Aber ich bin milde und tolerant. Ich werde nur böse, wenn Gläubige meinen, sie müssten mir ihren Glauben aufzwingen.
Oswalt Kolle
Wer einen festen Rachevorsatz unerledigt in sich trägt, ist vor Sinnproblemen bis auf weiteres sicher.
Peter Sloterdijk
Alles halbe Leben kommt vom halben Sterben.
Samuel Huber
Schicksal und Wille stets in Fehden, So daß der Wille sich am Schicksal bricht, Nur der Gedank' ist dein, der Ausgang nicht.
William Shakespeare
Endlich fangen wir an, uns selbst zu verwirklichen. In den Robotern.
Wolfgang Mocker