Gebete sind nicht zum Feilschen da. Gott macht Geschenke, aber keine Gegengeschäfte.
Karl-Heinz Karius
In einem Freunde sieh dein zweites Ich, Dann sorgt er besser als du selbst für dich.
Bruno Alwin Wagner
Es gibt nichts Schwereres, als einen Menschen, den man liebt, einen Weg gehen lassen zu müssen, der zur nächsten Stadt führt, statt zum nächsten Gipfel.
Christian Morgenstern
Weder wer in allem nur den Nutzen sucht, ist ein Freund, noch der, der überhaupt nie mit der Freundschaft den Nutzen verknüpft. Denn der eine verkauft sein Wohlwollen gegen Entgelt, der andere schneidet die zuversichtliche Erwartung des Künftigen ab.
Epikur
Jemanden oft prügeln heißt, ihm aus seiner eigenen Haut einen Panzer zu schmieden.
Friedrich Hebbel
Die Gesellschaft ist ein Chaos, das nur durch Witz zu bilden und in Harmonie zu bringen ist.
Friedrich Schlegel
Gleiche Zaubermacht übt Schönheit wie Musik, die uns so oft von unbekannten Paradiesen hehres Geheimnis zu enthüllen scheint.
Giacomo Leopardi
Ein Pfund Mut ist mehr wert als eine Tonne Glück.
James A. Garfield
Schöne Geschichten und liebliche Worte sind einem Kinde, was im Frühling der Tau. Wo dieser warme, weiche Tau fehlt, gehen die edelsten Keime nicht auf, verkümmern unendlich viele Kinder am Geiste.
Jeremias Gotthelf
Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Viel zu arbeiten ist in Deutschland seit je her ein hohes Ideal.
Jürgen Leinemann
Die Eindrücke der Kindheit wurzeln am tiefsten.
Karl Emil Franzos
Was den Vätern alte Hosen, sind den Söhnen die Neurosen.
Karl Kraus
Wer glaubt, aus dem Gemüt zu schöpfen, schöpft gelegentlich aus der trüben Quelle des Vorurteils.
Manfred Rommel
Wie man glaubt, so lebt man; wie man fährt, so bleibt man.
Otto von Bismarck
Mannesideal vieler Frauen: ein Löwe – mit Lammsgeduld!
Otto Weiß
Es ist kurzsichtig anzunehmen, dass man "Lösungen" für Menschen hat, an deren Leben man nicht teilnimmt und deren Probleme man nicht kennt.
Paul Feyerabend
Wer keinen Schatten wirft, lebt wahrscheinlich im Dunkeln.
Pavel Kosorin
Wenn Väter sich daran gewöhnt haben, dass ihre Kinder machen, was sie wollen; wenn Lehrer sich vor ihren Schülern fürchten und es vorziehen, sich ihnen zu beugen; wenn schließlich die Jungen keinen Respekt vor den Gesetzen haben, weil sie die Autorität von allem und jedem nicht mehr anerkennen: Dann sind sie da, in ihrer ganzen Jugendblüte, die Anfänge der Tyrannei.
Platon
Wer lesen und schreiben kann, hat vier Augen.
Sprichwort
Meistens wissen die Leute nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt.
Steve Jobs