Der familiäre DNA-Abgleich dokumentiert genetische Auffälligkeiten: Resignation ist die Tochter der Mutlosigkeit und Mutter der Verzweiflung.
Karl-Heinz Karius
Wer mit dem SPIEGEL spricht, legt seinen Kopf in den Rachen eines Tigers.
Elisabeth Noelle-Neumann
Wenn ein Spieler sich nicht fügt, kann ich immer noch verdammt eklig und unausstehlich sein!
Ernst Middendorp
Jeder Versuch eines Einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, muß scheitern.
Friedrich Dürrenmatt
Einigkeit im Bett macht Zwietracht wieder wett.
Gerd W. Heyse
Würde alles Geld dieser Welt an einem beliebigen Tag um drei Uhr Nachmittags unter die Erdenbewohner verteilt, so könnte man schon um halb vier erhebliche Unterschiede in den Besitzverhältnissen der Menschen feststellen.
Jean Paul Getty
An unbeschränkter Freiheit gehen die Menschen nicht dutzendweise, sondern zu Tausenden zugrunde.
Jeremias Gotthelf
Man kann keinem Menschen ins Herz schaun; viel weniger in die Seel', denn die steckt noch hinter dem Herzen.
Johann Nestroy
Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der vollkommene Redner wird durch rhetorische Fragen seinem Standpunkt Nachdruck verleihen; er wird sich selbst sozusagen wie auf gestellte Fragen antworten.
Marcus Tullius Cicero
Wenig Leidenschaft, große Herzenswärme, Verstand, Anmut, leichte Umgangsformen, Respekt vor dem Ernst, Verständnis für den Scherz – summa summarum: – Liebenswürdigkeit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Star ist ein Mensch, der dir nicht zuhört, wenn du nicht über ihn sprichst.
Marlon Brando
Trübe Tage werden gegen Abend, wenn die Sonne hinabsteigt, heller; und manches trübe Leben erfährt dieselbe Begnadigung.
Moritz Heimann
Geben Sie dem Arbeiter das Recht auf Arbeit, solange er gesund ist, sichern Sie ihm Pflege, wenn er krank ist, sichern Sie ihm Versorgung, wenn er alt ist.
Otto von Bismarck
Gar viele sind stolz darauf, sich zu einer Religion zu bekennen, deren Gebote sie nicht befolgen.
Otto Weiß
Das Maß für die Substanz des Glaubens ist die Enttäuschung.
Philip Kerr
Die Ersetzung der Macht des Einzelnen durch die Gemeinschaft ist der entscheidende kulturelle Schritt. Ihr Wesen besteht darin, dass sich die Mitglieder der Gemeinschaft in ihren Befriedigungsmöglichkeiten beschränken, während der Einzelne solche Schranken nicht kannte.
Sigmund Freud
Es gibt Menschen, die nie ihren Stolz ablegen; wenn sie ihre Fehler inspizieren, dann geschieht das zu Pferd.
Thomas Lansing Masson
Der christliche Herrgott ist kein Herrengott.
Walter Ludin
Daß man als schön sie preist, laß ich bei Frauen gelten, den Männern steht es schlecht: Es klingt zu weich und fast wie Schelten.
Walther von der Vogelweide
Die Tugend ist's, warum man sie (die Frauen) bewundert.
William Shakespeare