Für viele Redner ist der Anfang vom Anfang auch bereits der Anfang vom Ende.
Karl-Heinz Karius
Sei nicht Jedermanns Freund und Vertrauter.
Adolph Freiherr Knigge
Die Natur hat den Feuerländer, indem sie die Gewohnheit allmächtig und ihre Wirkungen erblich gemacht hat, an das Klima und die Erzeugnisse seines erbärmlichen Landes angepasst.
Charles Darwin
Es ist nicht nötig, daß wir die Zukunft wissen; wir bedürfen nur der Kraft für heute.
Charles Haddon Spurgeon
Unzufriedenheit ist Verlangen nach sinnvoller Änderung.
Else Pannek
Oft beleidigt man jemanden nur, weil man ihn nicht leiden kann.
Erhard Blanck
Stoischer Gleichmut ist eine faszinierende Leidenschaft.
Gregor Brand
Die eigenen Rechte sind Pflichten anderer. Darum sollte man fairerweise seine eigenen Pflichten nicht vergessen.
Hermann Lahm
Das Leben ist eine Kette von Vergessenheiten.
Honore de Balzac
Journalismus, wenn er erfolgreich sein soll, lässt sich nicht ohne Verkürzung und Vereinfachung, Polemik und Emotion betreiben, was immer unsere puristischen Sonntagsredner dazu sagen mögen.
Horst Stern
Das Vollkommene, wo es anzutreffen ist, gibt eine gründliche Befriedigung, wie der Schein eine oberflächliche, und so bringen beide eine ähnliche Wirkung hervor.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Empiriker streben nach der Idee und können sie in der Mannigfaltigkeit nicht entdecken; alle Theoretiker suchen sie im Mannigfaltigen und können sie darinne nicht auffinden. Beide jedoch finden sich im Leben, in der Tat, in der Kunst zusammen, und das ist so oft gesagt; wenige aber verstehen, es zu nutzen.
Die Freiheit ist ein Tyrann, der von seinen Launen beherrscht wird.
Joseph Joubert
Wie die Liebe alles verändert und umstürzt! Das "Ich" ist ein Hirngespinst. Ich fühle bestimmt, daß ich nicht "Ich" bin. Ich bin "Sie", und um das zu sein, brauche ich gar nichts an mir aufzugeben. Ihre Interessen, Ihre Neigungen, Ihr Glück, Ihre Freuden – das ist das "Ich", lieber Freund, das mir lieb und wert und vertraut ist. Alles übrige ist mir etwas Fremdes.
Julie de Lespinasse
Der Tao, den man künden kann, ist nicht der absolute Tao. Der Name, den man nennen kann, ist nicht des Ewigen Name.
Laozi
Wenn ich dieses Vergnügen mit soviel Klugheit und Umsicht genieße, wird es für mich kein Vergnügen mehr sein.
Lope de Vega
Der Vorzug, denen bekannt zu sein, die einen nicht kennen.
Nicolas Chamfort
Heiraten ist schwerlich eine Sache, die man hin und wieder tun kann.
Oscar Wilde
Wie verschwinden alle kleinen Sorgen und Verdrießlichkeiten, welche unser Leben täglich geleiten, neben dem ehernen Auftreten wahren Unglücks.
Otto von Bismarck
Hat der Fuchs noch Zähne, geht er nicht ins Kloster.
Sprichwort
Wer liebt, wer die Kraft der Liebe hat, ist auch liebenswürdig, und es wäre grausam, wenn es anders wäre.
Theodor Fontane