Auf der Suche nach dem eigenen Ich landet man häufig im Fundbüro.
Karl-Heinz Karius
Ich wollte, es würde Nacht oder die Preußen kämen.
Arthur Wellington
Ein hungriger Magen hat keine Ohren.
August Lafontaine
Das Beste, was der Künstler gibt, ist Abglanz dessen, was er liebt.
Ernst Eckstein
Der Zynismus der Zyniker besteht nicht darin, dass sie sagen, was sie denken, sondern darin, dass sie denken.
Gabriel Laub
Wer sagt, es gibt keinen Osten mehr, der kann auch keine spezifischen Ansprüche stellen.
Günter Nooke
Die höre ich in der Kneipe zur Begrüßung: Nabendallerseits.
Heribert Faßbender
Als eminent unglücklich gelten natürlich alle Zeiten großer Zerstörung, indem man das Glücksgefühl des Siegers (und zwar mit Recht) nicht zu rechnen pflegt.
Jacob Burckhardt
Den meisten Menschen gilt Bewunderung, Schätzung so viel als Liebe, sie vermengen beide.
Jean Paul
Dass ein Trainer während eines Turniers entlassen wurde, gab es noch nicht. Deshalb sehen wir uns am Donnerstag hier alle wieder.
Jogi Löw
Kein Volk hat die Regierung, die es verdient. So schlecht sind die Menschen nicht.
Johannes Gross
Das Fernsehen verbreitet die Sehkrankheit, von der es heilen könnte.
Manfred Hinrich
Selig der Mann, dem Einsamkeit genug, der niemals seidene Gewänder trug, der wie ein Greif zum Himmel aufgeflogen, statt wie die Eule sitzt in Lug und Trug.
Omar Khayyam
Die Urteilsfähigkeit des Flachen ist ein unmittelbares Produkt seiner Untiefe. Seine Taten geschehen nach Konstruktionen der Vernunft, da sein Gefühl die Dinge nicht erfassen kann.
Paul Richard Luck
Überall gibt es Zuschauer. Das heißt Leute, die sich für etwas interessieren, wofür sie sich gar nicht interessieren.
Peter Altenberg
Wer nie in Mode war, kann nicht veralten.
Peter Cerwenka
Seht vor allem zu, daß Modeerscheinungen, Gewohnheiten, Autorität, Vergnügen und Geld euch nicht blenden und am rechten Sehen hindern, sondern lebt im Angesicht und in der Obhut des unendlichen Geistes!
Ralph Waldo Emerson
Üble Laune, inn're Fehde Peinigt mehr als äuß'rer Schmerz.
Samuel Gottlieb Bürde
Mit der Moral lassen sich die unmoralischsten Geschäfte machen.
Vera Simon
Es rollt das Schicksal nach Ordnung der Dinge.
Vergil
Wer keine Bücher liest, ist ein armseliger Ignorant, dessen Unterhaltung, wenn sie überhaupt so genannt werden kann, weiter nichts ist als ein bedeutungsloses Geschwätz über seine Person, Geschäfte, kleine Leiden und seine Bekannten.
Wilhelm Herschel