Auf ehrliche Weise Erfolg zu haben, ist schon schwierig genug. Versuche erst gar nicht, noch jemand zu finden, der sich ehrlich darüber freut.
Karl-Heinz Karius
Jede menschliche Tugend empfindet, so lange sie lebt, daß der Neid sich durch nichts als den Tod überwinden läßt.
Alexander Pope
Von einem Fünftel der Börse leben die Spekulanten, von vier Fünftel die Brokerfirmen.
André Kostolany
Nur in dieser Welt heiraten die Menschen. Die aber, die Gott für würdig hält, werden dann nicht mehr heiraten.
Bibel
Die Grünen sind Papiertiger.
Golo Mann
Die eigene Wahrheit ist im heutigen Weltzustand die einzige Wirklichkeit. Sich zu ihr zu bekennen, ist eine revolutionäre Tat.
Hans Erich Nossack
Der Staat ist der Fluch des Individuums.
Henrik Johan Ibsen
Den Besten zu gefallen, ist kein geringes Lob.
Horaz
Wenn wir die Begeisterungsfähigkeit verloren haben, sind wir eigentlich am Ende.
Jakob Bosshart
Unter den vielen deutschen Dingen, die jetzt auf -ol ausgehen, dürfte Odol noch immer wünschenswerter als Idol sein.
Karl Kraus
Der gemeine Mann ist sich selbst ein guter Prediger. Das beweisen die Sprichwörter, die wohl nicht auf Schul und Kirchenkanzeln, sondern auf Feldern und in Wäldern gewachsen sind.
Ludwig Aurbacher
Wer nicht irrt, irrt.
Manfred Hinrich
Mangelnde Vorstellungskraft hindert einen Menschen häufig daran, zu sehr zu leiden.
Marcel Proust
Die beste Zeit im Jahr ist Mai'n...
Martin Luther
Es ist der höchste Zweck des Menschen als Abbild des Schöpfers, selbst kreativ zu sein.
Martina Schettina
Wer sich mit einem halben Siege begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt.
Niccolò Machiavelli
Die Männer wollen Weiber, nicht wie sie die Schneider, sondern wie sie Gott erschaffen hat.
Peter Rosegger
Ein Kirchgänger ist von einem Spaziergänger oft nicht mehr zu unterscheiden.
Rupert Schützbach
Das Waisenkind lernt auf dem Dorfplatz.
Sprichwort
Wir haben ganz vergessen, daß die menschliche Beziehung nicht auf Barzahlung zu reduzieren ist.
Thomas Carlyle
So mancher sieht sich von der Welt verkannt, weil er die Welt verkennt.
Wilhelm Vogel