Wenn man über rechts kommt, muss die hintere Mitte links wandern, da es sonst vorn Einbrüche gibt.
Karl-Heinz Rummenigge
Der Kapitalismus wurde ohne Herz geboren.
Adolfo Pérez Esquivel
Mein sind die Jahre nicht die mir die Zeit genommen, Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen, Der Augenblick ist mein und nehm' ich den in acht. So ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Andreas Gryphius
Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.
Aristoteles
Gegenüber Leuten, die unbedingt Kassierer werden wollen, ist Vorsicht angebracht.
Arthur Conan Doyle
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte. Die dummen und bösartigen Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne
Frauen sind für Männer immer ein Rätsel. Das wäre weiter nicht schlimm. Das Fatale ist nur, daß sie nicht das Rätsel ändern, aber dauernd die Lösung dazu.
Erhard Blanck
Wie viel Selbstvertrauen braucht ein Mensch, um anderen Vertrauen schenken zu können?
Ernst Ferstl
Nichts zeigt die Ärmlichkeit des Geistes deutlicher an als die Tatsache, daß man nur auf Kosten anderer Leute geistreich sein kann.
Fernando Pessoa
Meine Herren, bitte spielen sie doch etwas blauer.
Franz Liszt
Wer einen Standpunkt allzu lange vertritt, bekommt schiefe Absätze.
Gustav Knuth
Und als ich die deutsche Sprache vernahm, Da ward mir seltsam zumute; Ich meinte nicht anders, als ob das Herz Recht angenehm verblute.
Heinrich Heine
Verliebtheit: Das Gefühl mit dem Blubb!
Helga Schäferling
Apokryphen nenne ich Dinge, aus denen man so eigentlich nicht recht weiß, was man zu machen hat. Es ist also alles in uns und um uns sehr apokryphisch, und man dürfte vielleicht sagen: die ganze Welt ist eine große Apokryphe. Mir ist es sehr lieb, wenn sie anderen verständlicher ist als mir.
Johann Gottfried Seume
Dritte Welt ist keine Lösung.
Manfred Hinrich
Gespräche gleichen den Reisen die man zu Wasser macht: man entfernt sich vom festen Land fast ohne es gewahr zu werden und man merkt erst dann, dass man sich vom Ufer entfernt hat, wenn man schon weit weg ist.
Nicolas Chamfort
Nehmen Sie Ihr Leben selbst in die Hand, sonst tut es ein anderer für Sie, und ich bezweifle, dass er immer das für Sie will, was gut für Sie ist.
Oliver Bierhoff
Jede wahre Sehnsucht im Menschen ist ein verborgener Flügel zur Heimat.
Otto von Loeben
Es gibt und gab niemals einen Zustand, der nicht seine Pflichten und sein Ideal gehabt hätte.
Thomas Carlyle
Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.
Walter Mixa
Neid hat Zeit... das vergessen wir – aber er vergißt uns nicht!
Wilhelm Vogel