Einen Satz trag' in den Ohren: Wer sich aufregt, hat verloren.
Karl-Heinz Söhler
Ich habe immer der Maxime gedient: Jeder nach seinen Leistungen jeder nach seinen Fähigkeiten.
Alexander Schalck-Golodkowski
Beredsamkeit: Eine Verschwörung zwischen Rede und Tat mit der Absicht, den Verstand zu übertölpeln.
Ambrose Bierce
Am Anfang rauh, doch mild beim Weichen, das gilt im März als gutes Zeichen.
Anonym
Die meisten Hühner werden schon als Eier in die Pfanne gehauen.
Tapferkeit mag ja vielleicht eine große Tugend sein, aber wohl meist doch ein Zeichen unheilbarer und angeborener Dummheit.
B. Traven
Was den Dummköpfen an Klugheit fehlt, ersetzen sie durch Sturheit.
Ernst Ferstl
Schwarz-Weiß-Denken fehlt die Wärme der Herzensfarben!
Helga Schäferling
Jeder, der nicht von Donner beleidigt wurde, muss unbedeutend gewesen sein., lese ich gerade. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Hat er nicht einmal gesagt, mein Holländisch schmerze seinen Ohren?
Helmut Pfleger
Das schönste an einem Feiertag ist die Aussicht auf einen zweiten. Daher ist der letzte stets ein Aschermittwoch.
Jean Paul
Je besser ein Staat ist, desto besser wird in ihm die Humanität gepflegt. Je inhumaner, desto unglücklicher und ärmer.
Johann Gottfried Herder
Bizarr ist die Phantasie der Furcht. Noch bizarrer die des Mißtrauens.
Karl Gutzkow
Wenn die Eltern schon alles aufgebaut haben, bleibt den Söhnen und Töchtern nur noch das Einreißen.
Karl Kraus
Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.
Manfred Hinrich
Ich befinde mich im Basislager des Mount Everest.
Mark Webber
Das Metier eines Ministers ist selbst unter den günstigsten Verhältnissen so heikel wie das eines Seiltänzers.
Otto von Bismarck
Wäre es uns möglich, weiter zu sehen, als unser Wissen reicht, vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden.
Rainer Maria Rilke
Die Auseinandersetzung mit den Sowjets wird für den Rest dieses Jahrhunderts weiterhin die Weltereignisse beherrschen.
Richard Milhous Nixon
Die Henne kann zwischen ihren Küken springen, ohne sie zu verletzen.
Sprichwort
Wenn du für die Jugend schreiben willst, so darfst du nicht für die Jugend schreiben.
Theodor Storm
Das Äußere läßt auf das Innere schließen.
Walther von der Vogelweide