Worin ist Freiheit? Worin ist Größe? Im Mut der Menschheit, Der dich erfüllt.
Karl Henckell
Eine Gruppe von Kindern, deren Spiel keinen Regeln unterworfen ist, wird im Handumdrehen brutal.
Alain
Es ist mir unmöglich, Ihnen zu sagen, wie alt ich bin. Mein Alter verändert sich ständig.
Alphonse Allais
Wir lassen uns abtrotzen durch Gewalt, Was wir der Güte weigerten.
Friedrich Schiller
Wer die edle Frucht "Ruhm" ernten will, der muß sie, wie ein edler Heide einst sagte, mit Schweiß begießen! Ohne Mühe und Kampf gibt es keinen Sieg, und ohne Sieg kommt man nur selten zum Ruhm.
Georg Ebers
Die Unglücklichen ketten sich so gern aneinander.
Gotthold Ephraim Lessing
Auch in Hauptstädten dreht sich das Meiste um tiefer gelegene Körperteile.
Gregor Brand
Banalität ist die Zuflucht der geistig Schwachen.
Honore de Balzac
Das Mutterherz! nur wer es kennt, Wer recht von Herzen es kennt, Der weiß, was man verliert an ihm, Weiß, was kein Schmerz benennt.
Ludwig Halirsch
Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiß nicht.
Ludwig van Beethoven
Die besten Waffen des Alters sind immer... die geistigen Güter und die Betätigungen der Tugenden.
Marcus Tullius Cicero
Mit der Verheiratung ändert sich das System. Der Verheiratete verlangt Ordnung, Sicherheit, und Ruhe - er wünscht, als Familie, in einer Familie zu leben - in einem regelmäßigen Hauswesen - er sucht eine ächte Monarchie.
Novalis
Einen Regenbogen gibt es nie vor dem Sturm.
Pavel Kosorin
Wo Kinder auftauchen, bekommt alles ein frisches, natürliches Gesicht voller Farbe, Wärme, Leben. Große Leute verstehen nichts davon. Sie sind nun einmal so. Sie reden vom Verdienen, sie machen sich immer Sorgen um das Geld. Darum müssen Kinder mit den Großen viel Geduld haben, sagt der kleine Prinz.
Phil Bosmans
Wenn ein Tor ein Geheimnis erfährt, verrät er es, weil er ein Tor ist. Wenn ein Schurke etwas erfährt, verrät er es, wann immer es in seinem Interesse liegt. Aber Frauen und junge Menschen neigen zum Verrat von Geheimnissen aus Eitelkeit darüber, dass man ihnen vertraut hat.
Philip Dormer Stanhope
Die Geistesgegenwart des Weisen drückt sich in seinem Schweigen aus.
Rupert Schützbach
Den Lebenden schuldet man Respekt, aber den Toten schuldet man nichts als die Wahrheit.
Voltaire
Meine Großzügigkeit ist so grenzenlos wie das Meer. Meine Liebe ist so tief: je mehr ich Dir gebe, desto mehr habe ich, denn beides ist unendlich.
William Shakespeare
Ach, daß der Liebesgott, so mild im Scheine, So grausam in der Prob' erfunden wird!
Selbst wenn ein Mensch die Welt nicht verändern will, verändert er sie dadurch.
Wolfgang J. Reus
Wer schreibt, bleibt. Aber auch er muß zusehen, wo.
Wolfgang Mocker