Wichtigtuer An den größten Idealen Baumeln lustige kleine Schellen, Mit dem Ernst des Lebens prahlen Meist die seichtesten Gesellen.
Karl Henckell
Am liebsten schließt man die Augen vor seiner eigenen Blindheit.
André Brie
Denn man ist glücklich, wenn man mit sich selbst, seinem Herzen und seinem Gewissen zufrieden ist.
August Strindberg
Ein verträglicher Mensch ist einer, der mit mir übereinstimmt.
Benjamin Disraeli
Achte einer den andren höher als sich selbst.
Bibel
Wenn man ein Loch durch manchen predigt, so hilft's doch nichts.
Christoph Lehmann
Wetter benimmt sich oft wie der Chef. Es macht, was es will, verursacht viel Wind, erzeugt ein eisiges Klima, beschwört Lawinen herauf, verdunkelt den Horizont, doch schlägt selten ein.
Erhard H. Bellermann
Ich danke dem lieben Gott tausendmal, dass er mich zum Atheisten hat werden lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Dichter und Denker können die Welt verändern, aber nicht ändern.
Gregor Brand
Das Volk läßt sich nicht bestechen, wohl aber hinters Licht führen, und nur dann scheint es das Böse zu wollen.
Jean-Jacques Rousseau
Freiheit, auch in den Regungen des äußerlichen Lebens, ist der Boden, in welchem die höhere Bildung keimt.
Johann Gottlieb Fichte
Daß die Sünden bis ins dritte und vierte Glied heimgesucht werden, ist bei Staaten noch viel wahrer als bei Geschlechtern und Individuen.
Johann Karl Rodbertus
Wen die Liebe ergreift, der ist ihr verfallen Und wenn sie kommt, ist sie uns stets willkommen, gleichgültig, ob sie tötet oder nicht.
John Galsworthy
Wer am Akt nur die Nacktheit sieht, ist auf dem Weg, seelisch zu verkümmern.
Klaus Ender
Mitunter geschieht's, daß ich heute fürchte, was ich gestern wünschte – selten umgekehrt.
Kurt Marti
Für Eskimos, las ich, sei Luna "die Frau, die keinen Mann nehmen will" – eine Art Radikalfeministin.
Den Lärmprozeß verlieren wir alle.
Manfred Hinrich
Schlimmer noch als eine Jugend ohne Hoffnung ist ein Alter ohne Frieden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch der reuigste Sünder will bei seinem Bekenntnis geschont sein.
Novalis
Frei sein heißt sich um Dinge kümmern können, die einen nichts angehen.
Ulrich Erckenbrecht
Die Religion ist doch nichts als der Schatten, den das Universum auf die menschliche Intelligenz wirft.
Victor Hugo