Schillerzitat "Weh jenen, die den Ewigblinden Des Lichtes Himmelsfackel leihn!" Weh jenen, die das Maul verbinden Den Menschen, die nach Wahrheit schrein!
Karl Henckell
Der Mann schämt sich, zu lieben. Die Frau hinwieder schämt sich, nicht geliebt zu werden.
Anaxagoras
Wenn fliegende Untertassen keine physikalische Tatsache sind, dann sind sie eine psychische, und das ist in sich selbst eine Tatsache.
Carl Gustav Jung
Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht nie eine schlechte Partie. Ein Soldat versteht zu kochen, kann nähen, muss gesund sein. Und das Wichtigste: Er ist unbedingt daran gewöhnt, zu gehorchen.
Charles de Gaulle
Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.
Charles de Montesquieu
Wie es große Geister charakterisiert, viel Sinn in wenig Worte zu legen, so ist es die Gabe kleiner, viel zu sprechen und nichts zu sagen.
François de La Rochefoucauld
O kehre bald wieder zum heimischen Herde! Nicht täuschende Flämmchen - Die Flamme der Liebe im Busen des Weibes, das Lächeln der Freude im Auge des Knaben, die harren Dein hier.
Friederike Brun
Denn jede Zucht und Kunst beginnt zu früh, wo die Natur des Menschen noch nicht reif geworden ist.
Friedrich Hölderlin
Wenn Wiltord über links kommt, hat er nur ein rechtes Bein.
Gerd Rubenbauer
Sonderbar: Wenn es sich um Medizin handelt, hat der Alkoholiker Schluckbeschwerden.
Gerd W. Heyse
Manche Menschen verstecken, wie viele indische Bäume, unter äußern Stacheln und dornigem Laub die weiche, kostbare Frucht des menschenfreundlichen Herzens.
Jean Paul
Völker sind wie Kinder, man darf sie nicht nach ihren Unarten beurteilen.
Johann Jakob Mohr
Verbotenes bekämpft man am besten, indem man es erlaubt.
John B. Priestley
Die Gedanken lasten oft schwer, schwerer als die Last der Dinge.
Katharina Eisenlöffel
Nichts bringt uns mehr vom Weg zum Glück ab, als daß wir uns nach dem Gerede der Leute richten, statt nach unseren Überzeugungen.
Lucius Annaeus Seneca
Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nach aller Metaphysik: Ein deutscher beamteter Philosophieprofessor in seinem Okalhaus darüber nachdenkend, wieviele Gemeinplätze er steuerlich absetzen kann.
Nikolaus Cybinski
Manche Narren setzen zu Fasching ihre Masken ab.
Stefan Schütz
Danksagung erhebt, Gebet erniedrigt.
Walther Rathenau
Traumpass: Eine tieffliegende Sternschnuppe am Fußballhimmel. Ein Pass, der auf wundersame Weise das anvisierte Ziel erreicht.
Werner Fletcher
Die Werkzeuge, deren sich die Großen dieser Welt für ihre Unternehmungen zu bedienen pflegen, zerbrechen meist dabei, sind ruiniert; ich habe noch nie gehört, dass die, die sie benutzt haben, sich auch nur im Geringsten um ihr späteres Schicksal kümmerten.
William Makepeace Thackeray