Zitate über Epoche

Jede Epoche, die etwas taugt, bringt eine Posse hervor, die ihre Schwächen bündelt und dem Gelächter preisgibt.

Karl Hoche

Bringen Epoche Gelächter Schwäche Taugen

Ein Esel hat bei Lebzeiten nichts als viel Arbeit und schlechtes Futter; nach seinem Tod macht seine Haut als Pauke andere lustig und fröhlich: also auch ein Geiziger.

Andreas Sutor

Wer sich heute freuen kann, soll nicht bis morgen warten.

Anonym

Der Liebe Lohn ist: was sie liebt, und daß sie liebt.

Bernhard von Clairvaux

Die Liebe zwang noch stets zur Gegenliebe.

Dante Alighieri

Nicht aus Furcht, sondern aus Pflichtgefühl muß man sich vor Fehltritten in acht nehmen.

Demokrit

Welches Ansehen kann ein Mann als Beamter haben, den man als Mensch verachten muß?

Elisabeth I. von England

Eifersucht ist die rachsüchtigste und – versöhnlichste Leidenschaft.

Emanuel Wertheimer

Die Allgenügsamkeit, die alles zu schmecken weiß, das ist nicht der beste Geschmack. Ich ehre die widerspenstigen, wählerischen Zungen und Mägen, welche Ich und Ja und Nein sagen lernten.

Friedrich Nietzsche

Im diesem großen Werke, dem neuen Testament, ruht das Geheimnis aller Geheimnisse.

George Gordon Byron

Da Pazifisten mehr Handlungsfreiheit in Ländern haben, in denen Ansätze der Demokratie bestehen, können Pazifisten effektiver gegen die Demokratie wirken als für sie. Objektiv betrachtet ist der Pazifist pro-nazistisch.

George Orwell

Was ein Aphorismus ist, bestimme ich – sagt der Aphorismus.

Gregor Brand

Wenn zwei Philosophen zusammentreffen, ist es am vernünftigsten, wenn sie zueinander bloß "Guten Morgen" sagen.

Jean-Paul Sartre

Zu größerer Klarheit über seine Gedanken gelangt man, indem man sie anderen klar zu machen sucht.

Joseph Unger

Selbstzweifel sind Wegweiser.

Manfred Hinrich

So verhält es sich: wie nämlich nicht jeder Wein, so wird nicht jede Individualität durch das Alter sauer.

Marcus Tullius Cicero

Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.

Pierre de Ronsard

Es geht nicht anders, lieber Törleß, die Mathematik ist eine ganze Welt für sich, und man muß reichlich lange in ihr gelebt haben, um alles zu fühlen, was in ihr notwendig ist.

Robert Musil

Menschen, die in einer gewissen leichten Befriedigung aller Wünsche leben, pflegen leicht den Sinn für Freude und Genuß zu verlieren und eine Gleichgültigkeit dagegen zu erhalten.

Wilhelm von Humboldt

Wenn die Adler schweigen, fangen die Papageien an zu schnattern.

Winston Churchill

Das Urteil eines klugen Feindes baut sich höchst selten auf einem völligen Mißverständnis auf.

Wladimir Iljitsch Lenin