Jede Epoche, die etwas taugt, bringt eine Posse hervor, die ihre Schwächen bündelt und dem Gelächter preisgibt.
Karl Hoche
Nichts ist so schwer zu ertragen als eines anderen Verdienst.
Denis Diderot
Mit den Jahren gewöhnt man sich viel Gutes ab - selbst das Gewissen.
Emanuel Wertheimer
Herrscherträume waren stets das Haupthindernis für die Erfüllung von Volksträumen.
Ernst Reinhardt
Keiner glaubt es uns, daß wir im Herzen eine liebevolle Gesinnung haben, wenn wir nach außen ein unfreundliches, düsteres und unliebenswürdiges Gesicht machen.
Eva von Tiele-Winckler
Verhaltensforscher begründen die Tatsache, dass es kaum noch dauerhafte Beziehungen gibt, mit der mangelnden Gesprächsbereitschaft der Männer. Am wenigsten Lust haben sie auf das Ja vor dem Traualtar!
Harald Schmidt
Auf deine schönen Augen Hab' ich ein ganzes Heer Von ewigen Lidern gedichtet - Mein Liebchen, was willst du mehr?
Heinrich Heine
Wir müssen Hoffnung haben, um die Zukunft zu genießen. Wir wollen lieber eine schlimme Gegenwart mit schöner Aussicht als umgekehrt.
Jean Paul
Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
Jean-Jacques Rousseau
Woran dich Blumen erinnern sollen: Lobe dich täglich und schenke dir ein Lächeln, sei gut zu dir, genieße den Augenblick und feiere den Tag. Und wenn du dann noch Zeit hast, denk an mich...
Jochen Mariss
Die Zensur ist das lebendige Zeugnis der Großen, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.
Johann Nestroy
Wir waren früher härter bei uns gab's keine Verletzungen, sondern nur glatte Brüche.
Jürgen Friedrich
Wer sich seine Lebensschicksale selbst zu bestimmen weiß, ist in der Regel doch nur ein Egoist.
Karl Gutzkow
Gott erschuf die Welt aus Kostengründen in Schwarzarbeit. Dies erklärt, warum wir vergeblich den Garantieschein suchen.
Karl-Heinz Karius
Es ist keine Ehre, von einem Narren gelobt zu werden.
Konfuzius
Neid ist das Erbübel der Menschheit, in dessen Begleitung stiller Ingrimm, bittersüßes Lächeln und heuchlerische Worte auftreten.
Lorenz Kellner
Wer das Leben eines einzelnen betrachtet, findet darin die Geschichte der ganzen Menschheit, und erkennt, daß weder Wissenschaft noch praktische Erfahrung sie zum Guten wenden konnte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Mutter der glücklichen Einfälle.
Das Klavier frißt nicht alles, doch kommt es darauf an, wer füttert.
Manfred Hinrich
Was man am meisten liebt, daran leidet man auch am meisten.
Paul Richard Luck
Blumen blühen, auch wenn keiner zuschaut. Bäume tragen Früchte, ohne zu fragen, wer sie ißt.
Phil Bosmans