Das Fernsehen ist ein Instrument der Augenweide.
Karl Holzamer
Im Hafen der Ehe herrscht meist Windstille.
Anonym
Selten findet echte Poesie den richtigen Leser, was sehr bedauerlich ist.
Arto Paasilinna
Der Mensch darf nicht glauben, er sei den Tieren gleich, er darf nicht glauben, er sein den Engeln gleich, er darf nicht das eine und nicht das andere übergehen; sondern er muss beides wissen.
Blaise Pascal
Die Diktatur des Proletariats kann nur unter regem und aktivem Anteil der Frauen der Arbeiterklasse verwirklicht und behauptet werden.
Clara Zetkin
Wenn sich die Bürokratie weiter so ausbreitet wie bisher, wird Gott die nächste Sintflut nicht mit Wasser, sondern mit Papier veranstalten.
Cyril Northcote Parkinson
Gleichwie ein Lotus, der im Kehrichthaufen sprießt, Selbst dort noch seinen Duft, den lieblichen, ergießt. (58. Vers)
Dhammapada
Wenn wir wirklich wissen wollen, was und wie ein bestimmter Mensch über uns denkt, brauchen wir ihn nur zu fragen, was und wie er über andere denkt.
Ernst Ferstl
Der Blick des Neides sieht zu seiner eignen Pein nur alles Fremde groß und alles eigne klein.
Friedrich Rückert
Ich meine, von allen Leidenschaften ist die angesehenste die Gefräßigkeit.
Guy de Maupassant
Der weiße Mann, der vorübergehend im Besitz der Macht ist, glaubt, er sei schon Gott, dem die Erde gehört. Doch wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen?
Häuptling Noah Seattle
Die öffentliche Meinung enthält in sich die ewigen substantiellen Prinzipien der Gerechtigkeit in Form des gesunden Menschenverstandes.
Heinrich Hansjakob
Paris ist wie eine Hure. Aus der Entfernung scheint es hinreißend, man kann es nicht erwarten, bis man es in den Armen hält. Und fünf Minuten später fühlt man sich leer, angeekelt von sich selber. Man fühlt sich betrogen.
Henry Miller
Glücklich der Mensch, glücklich er allein, der das Heute ganz besitzen kann, der, in sich ruhend, sagen kann: Morgen sei es noch so schlimm, ich hab heut gelebt.
Horaz
Ein großer Theil, und vielleicht der größte, von dem Geschäfte unserer Vernunft besteht in Zergliederung der Begriffe, die wir schon von Gegenständen haben.
Immanuel Kant
Der ehrliche Mann aus dem einen Hause gilt als Schelm im Nachbarhause.
Jean-Jacques Rousseau
Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht verstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freude stammt aus der Keuschheit des Herzens und aus der Beständigkeit im Gebete.
Johannes Jørgensen
Den Auslöser für ein gutes Bild findet man nicht an der Kamera – er liegt im Bild.
Klaus Ender
Die Ehre ist kein Standes, kein Erbrecht, kein Monopol; sie ist ein Gemeingut aller Menschen, ohne Ausnahme. Wer sie haben will, hat sie, wer sie nicht haben will, hat sie nicht.
Ludwig Robert
Der Affekt ist eine Unmacht des Menschen über sich selbst; die Leidenschaft dagegen ist eine stetige Konzentrierung der Kraft der Menschen über sich selbst und dadurch über andere.
Otto Ludwig