Die Kunst der Rede ist nicht nur sehr nützlich in der gewöhnlichen Unterhaltung, sie klärt auch den Geist auf, erleichtert den Gang der Ideen und gibt Herrschaft über die Sprache.
Karl III.
Die Eigenschaften unserer Nebenmenschen sind uns immer nur ihrer qualitativen Bedeutung nach offenbar; und es ist nie vorherzusehen, bis zu welchem Grad irgendeine Eigenschaft unter bestimmten Umständen sich zu entwickeln vermag.
Arthur Schnitzler
Besser, die offen wider uns streiten, Als die Hinterhalt uns bereiten.
Bruno Alwin Wagner
Ich bin eine sehr erotische Person.
Charlize Theron
Güte ist eine wesentliche Voraussetzung für geistigen Frieden.
Dalai Lama
Wenn ich Peter Sauber wäre, dann hätte ich Mühe, zu den Rennen zu fahren - im Wissen, nicht gewinnen zu können.
Eddie Jordan
Leicht über die Lippen kommende Worte sollten wir lieber nicht auf die Goldwaage legen.
Ernst Ferstl
Warum spricht man vom guten Willen immer erst, wenn er gescheitert ist?
Ernst Reinhardt
Es ist ein Irrtum, zu glauben, das Allgemeine werde an Leben gewinnen durch die Vernichtung aller individuellen Verhältnisse. Könnte in jedem Stande, in jeder Stadt, ja in jedem Dorfe ein eigentliches Selbstgefühl erzeugt werden, so würde aus diesem erhöhten und vervielfältigten individuellen Leben auch das Ganze neue Kraft gewinnen.
Friedrich Carl von Savigny
Die Schotten feiern richtig schön, ohne Ausschreitungen. Die trinken so viel, da können sie gar nicht mehr zuhauen.
Gerd Delling
Das Genie lacht über alle Grenzscheidungen der Kritik.
Gotthold Ephraim Lessing
Die schriftliche Ausarbeitung wissenschaftlicher Untersuchungen ist meist ein mühsames Werk... Ich habe viele Teile meiner Abhandlungen vier- bis sechsmal umgeschrieben, die Anordnung des Ganzen hin und hergeworfen, ehe ich einigermaßen zufrieden war.
Hermann von Helmholtz
Mit welcher Vollkommenheit es alle Frauen, selbst die naivsten, verstehen, sich in Szene zu setzen.
Honore de Balzac
Daß man Menschen, die sich durch Ehrlichkeit, Uneigennützigkeit und Redlichkeit auszeichnen, so überschwänglich preist, gereicht weniger ihnen zum Lob als dem Menschengeschlecht zur Schande.
Jean de la Bruyère
Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.
Jean-Paul Belmondo
Das Alte üben und das Neue kennen: dann kann man als Lehrer gelten.
Konfuzius
Weil ich noch nicht so weit bin. Und weil der Fußball, der mir fehlt, ein anderer ist als der, den ich verlassen habe.
Sebastian Deisler
Durchschnittsmenschen glauben sich so schnell wie möglich verewigen zu müssen, damit ihre Herrlichkeit nicht ausstirbt.
Theodor Fontane
Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
Theodor Storm
Für die Weisheit gibt es keinen Tag. Sie steht immer im Morgenrot des Kommenden.
Waldemar Bonsels
Die großen Sprecher übersehen in dem stillen, nicht in die Rede eingreifenden Zuhörer, den minutiösen Kritiker.
Wilhelm Vogel