Leicht und schnell ist der Gedanke, schwer aber ist und unendliche Geduld erfordert der Umgang mit der Wirklichkeit.
Karl Jaspers
Viel Gutes kann der Mensch vollbringen, ohne sich ein Opfer zumuten zu müssen.
Albert Schweitzer
Die Empfindung sagt uns, daß etwas ist; das Denken sagt uns, was dieses Etwas ist; das Fühlen sagt uns, was es uns wert ist.
Carl Gustav Jung
Länder und Geschlechter verjüngen sich – aber der Frühling des menschlichen Glückes blüht nur einmal... Der Rest ist Asche!
Ernst Eckstein
Jeder Mensch hat wohl etwas Absonderliches, das ihn vorwärts treibt, und wird eventuell durch das Verlangen, diese Absonderlichkeit zu begreifen, vorwärts getrieben.
Frank Wedekind
Was erschreckst du denn so, Tod, des Beladenen Schlaf? O bewölk den Genuß himmlischer Freude nicht mehr! Ich sink in den Staub, Gottes Saat! Was schreckst Den Unsterblichen du, täuschender Tod?
Friedrich Gottlieb Klopstock
Lerne von der Erde, die du bauest, die Geduld; Der Pflug zerreißt ihr Herz, und sie vergilt's mit Huld.
Friedrich Rückert
Das Überraschende macht Glück.
Friedrich Schiller
Verheissung wird immer mehr zur Drohung.
Hans Ulrich Bänziger
Erringen will der Mensch, er will nicht sicher sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ästhet verhält sich zur Schönheit wie der Pornograph zur Liebe und wie der Politiker zum Leben.
Karl Kraus
Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.
Kurt Tucholsky
Der lebt, der vielen nützlich ist.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn jemand etwas kann, was gewöhnliche Menschen nicht können, so trösten diese sich damit, daß er gewiß von allem, was sie können, nichts kann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jetzt kann man mir einen Brief auf das Display schicken, damit es mir beim Fahren nicht langweilig wird.
Michael Schumacher
Es gibt mehr Narren als Weise, und im Weisen selbst steckt mehr Narrheit als Weisheit.
Nicolas Chamfort
Die Jugend soll nicht eher reisen, als bis sie die ganze Unbändigkeit des feurigen Alters abgeschäumt hat und die zum Reisen notwendige Klugheit und Geschicklichkeit besitzt.
Platon
Sie ziehen ums längste.
Sprichwort
Manchem glückt es, überall ein Idyll zu finden: und wenn er's nicht findet, so schafft er's sich.
Theodor Fontane
Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben.
Voltaire
Ich achte mich in keinem Stück so glücklich, als dass mein Sinn der Freude treu gedenkt:
William Shakespeare