Es darf keine Freiheit geben zur Zerstörung der Freiheit.
Karl Jaspers
Wer seine Lippen hütet, bewahrt sein Leben, wer seinen Mund aufreißt, den trifft verderben.
Bibel
Was zu reden gibt, ist beliebter, als was zu tun gibt.
Ernst Reinhardt
Übrigens stellen die Priester uns nur darum als Stellvertreter Gottes hin, um sich selbst als Werkzeuge und Dolmetscher der Gottheit auszugeben.
Friedrich II. der Große
Wer sich selbst sucht und liebt, Lebt bedrängt und wird betrübt. Wer Gott liebt und sich vergißt, Frei und leicht im Geiste ist.
Gerhard Tersteegen
So ruhig fließt die Seine dahin, dass man ihr Vorhandensein kaum wahrnimmt. Sie ist immer da, still und unaufdringlich wie eine große, durch den menschlichen Körper laufende Ader.
Henry Miller
Ist nicht übrigens die Gleichgültigkeit in Dingen Kleidung... das hervorstechende Merkmal der hohen Wissenschaft, der bis zur Tollheit betriebenen Kunst, des rastlos tätigen Denkens?
Honore de Balzac
Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.
Immanuel Kant
Wer von Herzen gut ist, richtet mit den Leuten aus, was er will, und bringt sie, wozu er will.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Tüchtige, wenn's wahrhaft ist, wirkt über alle Zeiten hinaus.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur Dummköpfe sind glücklich.
John Knittel
Es geht mit den Menschen wie mit den Büchern, viele unterhalten, aber wenige befriedigen.
Manfred Herbert
Hör dir besser zu.
Manfred Hinrich
Die eine Gewissensbildung ist die Tochter der Vermögensbildung.
Perücken im Kopf wachsen an.
Das edle, schaffende Genie Verletzt die Wahrheitsliebe nie.
Martin Heinrich
Dort, wo Freude ohne jeden Bezug zum Leid, zur Trauer steht, verliert sie ebenso ihren Sinn wie Freiheit ohne Verantwortung.
Rita Süssmuth
Journalisten sind Schriftsteller, die auf Schnee schreiben.
Robert Lembke
Zu guten Beziehungen kommt man schnellstens, wenn man den Anschein erweckt, sie zu besitzen.
Roger Bacon
Wenn die Sau satt ist, stößt sie den Trog um.
Sprichwort
Weil keine Kreatur die Freude zu fassen vermag, die Gottes würdig wäre, darum geht diese ganz und gar vollkommene Freude nicht in den Menschen ein, sondern der Mensch tritt in sie ein: Geh ein in die Freude deines Herrn. (Mätthäus 25.21)
Thomas von Kempen