Was nicht in die Masse dringt, ist unwirksam.
Karl Jaspers
Nimm deine Arbeit ernst, aber niemals dich selbst.
Alan Ayckbourn
Kinder: Das einzige, was in einem modernen Haushalt noch mit der Hand gewaschen werden muß.
Anonym
Das Erwartete bleibt gewöhnlich unter der Erwartung.
August von Kotzebue
Vorne war nix, hinten war nix, war alles inne Mitte!
Emma Emmerich
Das Lob der anderen muß von selbst folgen. Wir müssen uns nur mit unserer eigenen Heilung befassen.
Epikur
Wir haben pro Kopf der Weltbevölkerung schon mehr Sprengstoff als Nahrungsmittel.
Franz Alt
Waar het denken eenrichtingsverkeer wordt, is stilstaan verboden. Wo das Denken zur Einbahnstraße wird, ist Stillstehen verboten.
Gerd de Ley
Du gehst mit ihm, dir ist nicht mehr so schwer. Dir ist, als ob dich große Flügel decken.
Gustav Schüler
Zwischen den Eheleuten herrsche aufrichtige Treue und reine Liebe in Gotteserkenntnis.
Hildegard von Bingen
Die Mütter mögen geruhen, ihre Kinder selbst zu stillen, so werden die Sitten von selber sich bessern, und die Regungen der Natur werden in aller Herzen wieder erwachen.
Jean-Jacques Rousseau
Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Viele, verschieden gestimmte Saiten geben erst Harmonie.
Joseph von Eichendorff
Der brennende Ehrgeiz verbannt von Jugend an alle Vergnügungen, um allein zu herrschen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kurzsüchtigkeit ist Illusion, wen die Sucht hat, den hat sie.
Manfred Hinrich
Wer sich nur für ein kleines Rädchen im Getriebe hält, dokumentiert mangelnde Selbstachtung und Eigenverantwortung.
Margit Kraker
Die Sache mit Mann und Frau kann doch immer nur in Tragik enden.
Peter Handke
Der Mensch, den du angelächelt hast, kann auch selber wieder anlächeln, lieben und beglücken.
Peter Lippert
Besser eine Grundel auf dem Tisch als im Teich ein großer Fisch.
Sprichwort
Alles in der Welt geht in der Wellenlinie. Jede Landstraße und so weiter. Wehe dem, der überall ein Lineal anlegt!
Wilhelm Raabe
Der Dichter schaut das Schöne in die Welt hinein, nicht heraus.
Wolfgang Menzel