Bei dir, Jesu, will ich bleiben, stets in deinem Dienste stehn; nichts soll mich von dir vertreiben, will auf deinen Wegen gehn.
Karl Johann Philipp Spitta
Die Vulgarität besteht im Grunde darin, daß im Bewußtsein das Wollen das Erkennen gänzlich überwiegt.
Arthur Schopenhauer
Wer liebt, vollbringt selbst Unmögliches.
Buddha
Sind einmal Lehrmeinungen dahin gelangt, daß sie die Geister beherrschen, so setzen sie sich früher oder später in fertige Tatsachen um und geben der Welt eine andere Gestalt.
Camillo Benso von Cavour
Heutzutage nichts Seltenes mehr: Menschen mit mehr Wissen als Verstand.
Ernst Ferstl
Rußland wird nur durch Rußland überwunden.
Friedrich Schiller
Ich begehre die Liebe, wie man Schlaf begehrt.
Georges Braque
Die Mannichfaltigkeit der Kirchen ist vor Gott nur eine Mannichfaltigkeit der Sprache.
Heinrich Zschokke
Sind wir Brüder? – Das sollte Mensch dem Menschen immer sein. Wirkt doch vereinigte Macht auch wohl von schwächeren Männern.
Homer
Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einen Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.
John Knittel
Nichts macht auf den Geist des Menschen einen sanfteren und tieferen Eindruck als das Beispiel.
John Locke
Oft können wir die Dinge nicht ändern – aber wir können den Blick auf die Dinge und so unsere Haltung verändern. Das ist schon viel.
Katharina Saalfrank
Es gibt immer noch wohltätige Menschen, und wer einmal so glücklich ist, unglücklich zu werden, dem wird geholfen. Früher freilich nicht!
Ludwig Börne
Auch wenn die Freundschaft Feuer hat wie die Liebe, so gibt doch ihr Feuer nur Licht ohne Wärme, wohingegen das Feuer der Liebe brennt und leuchtet.
Madeleine de Scudéry
Selbstmord ist das größte Kompliment, das man der Gesellschaft machen kann.
Oscar Wilde
Weise Leute haben unter Narren übel reden.
Sprichwort
Das erste Kamel in einer Karawane hält alle auf; das letzte erhält die Prügel.
Leicht erwirbt man einen Feind und nur schwer einen Freund.
Talmud
Der großstädtische Luxus macht manche fleißige Hand reich und ernährt mehr Arme, als die almosenspendende Menschenliebe.
Theodor Mommsen
Die Faulheit der Dummen ist das Gescheiteste, das es gibt.
Walter Ludin
Er war so berühmt, dass er am liebsten zwei Krawatten übereinander getragen hätte.
Werner Mitsch