Glücklich kann kein Gott und König euch machen, wenn ihr es nicht selber könnt.
Karl Julius Weber
Eine Gesellschaft, in der nur der Gesunde etwas gilt, ist krank.
Anonym
Es gibt den Moment, in dem man seinen Platz frei machen muss, um eine neue Dynamik zu ermöglichen.
Christian Lindner
Es gibt ein rettendes Wort so gut wie es eine rettende Tat gibt.
Clemens von Alexandria
In jeder Familie, die nicht die eigene ist, erstickt man. In der eigenen erstickt man auch, aber man merkt's nicht.
Elias Canetti
Am Ende ist Leiden doch ein nicht Verstehen. Und wenn man etwas nicht versteht, muss man Vertrauen haben. So ist es also manchmal auch unsere Haltung, die uns leiden lässt.
Hape Kerkeling
Die Berühmtheit manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden.
Heiner Geißler
Betrügen und betrogen werden, nichts ist gewöhnlicher auf Erden.
Johann Gottfried Seume
Der Ehestand verwandelt die feenhafte Villa des Ideals in einen ergiebigen Meierhof.
Johann Nestroy
Er stand vor einem Hintergrunde, wo der Schöpfer das Weltall ausgebreitet hatte; von ihm ging eine geistige Wirkung aus, seine Leiden eignete man sich als Beispiel zu, und seine Verklärung war das Pfand für eine ewige Dauer.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein dick aufgetragener Vaterstolz hat mir immer den Wunsch eingegeben, dass der Kerl wenigstenz die Schmerzen der Zeugung verspürt hätte.
Karl Kraus
Die Ehe war zum größten Teile verbrühte Milch und Langeweile.
Kurt Tucholsky
Eigentlich war der Mensch nie besser - aber in einfacheren Verhältnissen weniger raffiniert schlecht.
Ludwig Marcuse
Was macht dein Gesicht mit meinen Augen?
Manfred Hinrich
Mit der Resignation ist es wie mit der Ejakulation: sie sollte nicht zu früh kommen.
Markus M. Ronner
Schnell ist der Mond Die Blätter der Bäume halten den Regen auf.
Matsuo Bashō
Das Ja lächelt, das Nein grinst.
Paul Mommertz
Niemand hat Mitleid mit dem Schmerz der Eitelkeit.
Samuel Johnson
Es gibt mir ein gutes Gefühl.
Walter Annenberg
Wirkliches Neuland in einer Wissenschaft kann wohl nur gewonnen werden, wenn man an einer entscheidenden Stelle bereit ist, den Grund zu verlassen, auf dem die bisherige Wissenschaft ruht, und gewissermaßen ins Leere zu springen.
Werner Heisenberg
Glück ist der Wunsch, das Beste zu tun.
Yehudi Menuhin