Eine einzige Art der Furcht hat etwas Edles, die Schamhaftigkeit.
Karl Julius Weber
Wer entschlossen ist und dem Feind dreist zu Leibe geht, der hat schon den halben Sieg.
Alexander Wassiljewitsch Suworow
Der Ungläubige täuscht sich über das jenseitige, der Gläubige über das diesseitige Leben.
Antoine de Rivarol
Wer lernen will, muß hören. Beim Selbstreden lernt man nichts.
Bernd Pischetsrieder
Die Revolution ist kein Apfel, der vom Baum fällt, wenn er reif ist; man muss machen, dass er fällt.
Che Guevara
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
Ernst R. Hauschka
Den ekel und hasserfüllten Kopf auf die Brust senken.
Franz Kafka
Wo Gefahr ist, da bin ich daheim, da wachse ich aus der Erde.
Friedrich Nietzsche
Man könnte die katholische Religion die Gottfresserin nennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich weiter als andere gesehen habe, dann nur deshalb, weil ich auf der Schulter von Giganten stand.
Isaac Newton
Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.
Jean de la Bruyère
Was Gerechtigkeit ist, darüber wird ewig gestritten; aber was Glück ist, weiß jedermann, weil jeder weiß, was Lust ist.
Jeremy Bentham
Eine Schule ohne Schulzucht ist eine Mühle ohne Wasser.
Johann Amos Comenius
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.
Khalil Gibran
Auch das Verbrechen stimmt das Lied der Logik an.
Manfred Hinrich
So mancher meint ein Don Juan zu sein und ist nur ein Faun.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jede Ideologie ist nur so gut, wie die Summe der Dummheit ihrer Funktionäre.
Nikolaus Cybinski
Niederlage. Mutter der Selbsterkenntnis.
Paul Mommertz
Ein dem zu sehenden Gegenstand verwandt und ähnlich gemachtes Auge muss man zum Sehen mitbringen. Nie hätte das Auge jemals die Sonne gesehen, wenn es nicht selber sonnenhaft wäre; so kann auch die Seele das Schöne nicht sehen, wenn sie nicht selbst schön ist.
Plotin
Ich glaube, weil es widersinnig ist.
Tertullian
Harre, hoffe. Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, und - es kommt ein and'rer Tag.
Theodor Fontane