In der Regel sind Schwätzer leere Flaschen; volle klingen nicht.
Karl Julius Weber
Je kälter, berechnender und vorsichtiger wir sind, desto weniger setzen wir uns den Angriffen des Spottes aus. Der Egoismus kann abscheulich sein, aber er ist nicht lächerlich, weil er sehr vernünftig ist.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Je mehr du nach der Meinung der Bosse kannst, desto mehr werden sie dich beanspruchen.
Barbara Ehrenreich
Tiefes Eindringen und Festigkeit des Charakters wird man bei einer reizbaren Phantasie wohl immer vergebens suchen.
Christian Gottfried Ehrenberg
Ein ewig Rätsel ist das Leben, und ein Geheimnis bleibt der Tod.
Emanuel Geibel
Ein "schlechter" Manager macht einen guten Job, ein "guter" einen schlechten.
Erhard Blanck
Konzentration aller Kräfte! Die Zerstreuung ist der Tod aller Größe.
Friedrich Schlegel
Der beste Prophet der Zukunft ist die Vergangenheit.
George Gordon Byron
Geduld, Geduld, wenn's Herz auch bricht, Mit Gott im Himmel hadre nicht.
Gottfried August Bürger
Der wahre Kunstrichter folgert keine Regeln aus seinem Geschmacke, sondern hat seinen Geschmack nach den Regeln gebildet, welche die Natur der Sache erfordert.
Gotthold Ephraim Lessing
Wieviel mehr Wirkung und Nutzen hätte mancher Gedanken stiften können, wenn er nur kursiv oder fett gedruckt worden wäre! Wie auch im sonstigen Leben, ist Unauffälligkeit nicht immer eine Tugend.
Gregor Brand
In der That unterscheiden sich die Frauen in gewissen Grundzügen ihres Charakters, gerade wie die Männer, je nach ihrer Lebenslage, ihrer Klasse und ihrer Erziehung.
Hedwig Dohm
Nicht alle Menschen, die nicht ohne einander leben können, verstehen es, miteinander zu leben.
Ida Boy-Ed
Ab einem bestimmten Moment muss ein Mensch allein fliegen können, da kann ihm keiner mehr helfen.
Ion Tiriac
Manche Tugenden kann man erwerben, indem man sie lange Zeit heuchelt. Andere zu erringen wird man umso unfähiger, je mehr man sich den Anschein gibt, sie zu besitzen. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
In der Ehe geht, wie auch sonst, Zufriedenheit über Reichtum.
Molière
Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, daß man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie dann spürt, sind sie schon so stark, daß sie sich nicht mehr zerreißen lassen.
Samuel Johnson
Eine Hand, die vom Kind schmutzig gemacht wird, schneidet man nicht gleich ab.
Sprichwort
Die Dichter haben eine derart dürftige Palette, daß sie sich an die Ungenauigkeit und an die konventionellen Vergleiche gewöhnen.
Sully Prudhomme
Der Liebe Vernunft ist ohne Vernunft.
William Shakespeare
Ich schließe nicht aus, dass es für ein Jahrfünft und das ist schon eine lange Zeit heutzutage - wohl etwas Derartiges im Parteileben gibt.
Willy Brandt