Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.
Karl Julius Weber
Vom Himmel kommt das Licht, und wen das Licht trifft, der muß reden, und wenn er nie eine Zunge besessen hätte.
Adalbert Stifter
Einen Menschen lieben, heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.
Albert Camus
Die Zunge des Menschen ist das Ruder seines Schiffes.
Amenemhet I.
Typen wie Marcelo Rios brauchen wir.
André Agassi
Ich bin für mehr Sex - mehr Schweinereien, keine Tabus. Ich glaube, dass es vom echten Sex, dem Sex, der riecht und schmeckt und schmutzige Geräusche macht, nie genug geben kann. Das Pin-up, das ich auf einem Plakat sehe, wenn ich mein Kind zum Kindergarten fahre, das stört mich auch. Schon deshalb, weil es den Sex langweiliger, flacher, spießiger und unaufregender darstellt, als er in Wirklichkeit ist.
Charlotte Roche
Flüssige Ausreden sind seltener als überflüssige.
Erhard Blanck
Den hat er ja gar nicht richtig mit dem Kopf erwischt, sondern frei nach dem berühmten Operettenlied: Ich habe ihn ja nur mit der Schulter geküsst.
Gerd Rubenbauer
Ich glaube wirklich, es ist so, dass wir Gott erst mal anzweifeln müssen, ja, sogar verleugnen müssen, um ihn richtig zu finden und voll und ganz anzunehmen, um ihn dann niemals wieder herzugeben. Haben wir Gott aber gefunden, wird er Teil unseres Atems. Wir atmen ihn ein und wir atmen ihn aus.
Gudrun Zydek
Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.
Jean de la Bruyère
Es ist die eine große Überraschung, die die Natur für uns in petto hat, die Liebe mit ihrer beschleunigten Pulsfrequenz und ihrer bodenlosen Überschätzung des Liebesobjekts.
John Updike
Lob ist ein Kind der herrschenden Macht.
Jonathan Swift
Da es leider nur zu sehr feststeht, daß ein Unrecht, wozu die Menschen sich zu bekennen gezwungen werden, sie nicht reuevoll, sondern trotzig macht und daß sie den, der sie beschämte, hassen, so stöbre nicht jedes dir zugefügte Unrecht auf.
Karl Gutzkow
Man hat nur die Wahl zwischen Vernunft und Gewalt.
Karl Popper
Die Natur läßt es nicht zu, daß jemals Gutes den Guten schadet.
Lucius Annaeus Seneca
Wahrheit, ein Feuer, wo alle brandversichert sind.
Manfred Hinrich
Erste Welt im Geruch der Vierten.
Nach dem Liebesakt würde beinahe jder Mann am liebsten gleich davonlaufen. Irgendetwas quält ihn. Er weiß nicht genau, was. Am liebsten würde er seine Mutter anrufen.
Maria Neef-Uthoff
Vielleicht gehe ich zu den Langläufern, da bin ich sicher länger im Bild.
Markus Eberle
Drei erkennt man nur bei dreien: den Milden beim Zorn, den Tapferen beim Krieg, den Bruder, wenn man ihn braucht
Mohammed
Erziehung ist die absichtliche Heranbildung junger Menschen zu der unter den gegebenen Verhältnissen möglichsten menschlichen Vollkommenheit.
Wilhelm Jakob Georg Curtmann