Je mehr ich lerne, desto mehr sehe ich ein, wie nur eine gute Grundlage in der Jugend das Glück der späten Tage hervorrufen kann.
Karl Julius Weber
Die Tugend nackt und bloß kann nicht für Gott bestehn, sie muß mit Liebe sein geschmückt, dann ist sie schön.
Angelus Silesius
Das Land ist in der Periode der heute existierenden Seemuscheln als Ganzes angehoben worden.
Charles Darwin
Mit beiden Füßen fest auf dem Boden bleibt der Kopf frei, um sich in den Himmel zu träumen.
Claudia Brefeld
Ich stehe für einen Paradigmenwechsel und die Wiedererlangung unseres Selbstwertgefühls, Arbeit und Arbeitsplätze.
Cristina Fernández de Kirchner
Alles Blendwerk leuchtet stark ein.
Elazar Benyoëtz
Jedes ernste Streben in einer bestimmten Richtung, jede Anstrengung, sich Kenntnisse oder Fertigkeiten gründlich anzueignen, bringt den ganzen Menschen vorwärts.
Elisabeth Werner
Was das Denken betrifft, geben sich allzu viele mit dem Existenzminimum zufrieden.
Ernst Ferstl
Jetzt oder nie, so muß die Ehre immer sprechen; ihre Stunde, ja ihre Minute ist immer da; sie kann nichts verschieben, sie darf nichts von der Gelegenheit und vom Zufall hoffen, ihr Gesetz bleibt immer das kurze und runde: Tue, was du mußt, siege oder stirb, und überlaß Gott die Entscheidung.
Ernst Moritz Arndt
Der vernünftige und abgewogene Kompromiss misst dem Schutz der besonderen Vertrauensverhältnisse, auch dem Pressegeheimnis, eine hohe Bedeutung bei.
Erwin Teufel
Der Tod ist der beste Bleicher, die Scham der beste Maler.
Friedrich Hebbel
Was der Mensch denkt und was der Mensch träumt, das gewinnt eine Gewalt über ihn; was einmal in die Seele gefallen, das wirkt lebendig darin fort, erhebend und treibend, herabziehend und zerstörend.
Gustav Freytag
Es ist in Wahrheit allzeit gut, wenn einer gern das Rechte tut, soll man ihm danken, wie's ihm gebührt, auf daß er nicht Liebe und Lust verliert.
Hartmann von Aue
Mache nicht aus jedem Hölzchen am Weg ein Kreuz.
Helene Schlatter
Bestien sind in den Augen des Menschen Tiere, die sich verteidigen, wenn man sie angreift.
Jean de la Bruyère
Sie schwankt, sie zögert, mit einem Worte: Sie ist eine Frau.
Jean Racine
Oh ihr Weitherzigen, die ihr alles geltenlaßt, kein Maß der Dinge kennt, wie seid ihr mir verhaßt! Erst soll man an sich selbst den strengsten Maßstab legen, eh man sich unterfängt, des andern Tun zu wägen.
Molière
Der ist ein Glücklicher, der, wenn er sich zur Ruhe niederlegt, sich darauf freut, wieder aufzuwachen.
Richard Rothe
Mit dem Computer hat man eine Lösung gefunden, für die man jetzt die Probleme sucht.
Rolf Hochhuth
Die Philosophie mag letzte Wahrheiten suchen, die Ironie sucht die vorletzten, das heißt, sie lässt immer Zweifel übrig.
Stefano Benni
Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.
Walther Rathenau